Der Vorstand der LAG Pro Ehrenamt arbeitet seit mehr als einem Jahr – auch nach dem Rücktritt des Präsidenten – kontinuierlich daran, auf Basis der Fehleranalyse festgestellte Mängel anzugehen bzw. zu korrigieren und die LAG für die Zukunft neu zu strukturieren. Dieser Prozess ist inzwischen abgeschlossen, die Ergebnisse liegen der Staatskanzlei vor.
Wir schaffen klare Strukturen und Zuständigkeiten und arbeiten sachorientiert und geräuschlos die festgelegten Prioritäten ab. Dadurch sind die Ressourcen weitgehend gebunden, so dass in der Tat aktuell nicht medienorientiert agiert werden kann.
Weiterhin arbeiten wir nach dem Prinzip Sorgfalt vor Schnelligkeit, um eine tragfähige Struktur zu etablieren, die den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch organisatorische Änderungen in Betracht gezogen werden.
Die erarbeiteten Konzepte diskutieren wir als Vorstand zuerst mit unseren Mitgliedern, damit sie sich ihre Meinung bilden und äußern können. Dabei sehen wir es weder als hilfreich noch zielführend an, vorher medial aktiv zu werden. Außerdem halten wir uns an die zeitlichen Vorgaben, die in der entsprechenden Satzung vorgesehen sind. In diesem Sinne ist auch die Einladung zu unserer Mitgliederversammlung erfolgt.
In der Tat passieren auch bei uns Fehler, aber hier gilt die alte Binsenwahrheit: Wer arbeitet macht Fehler; wer nicht arbeitet, macht keine Fehler. Wir arbeiten und bemühen uns, Fehler zu vermeiden. Wenn dennoch Fehler passieren, korrigieren wir sie.
Mit unserer Arbeit wollen wir unserem sozialen Anspruch gerecht werden. So haben wir bereits einige Neuerungen in den laufenden Projekten auf den Weg gebracht. Natürlich werden wir diese auch zeitnah Medien und Öffentlichkeit vorstellen.
Wir erwarten dabei einen sachlichen und fairen Umgang mit unserer Organisation und keine interessengetriebene, unvollständige oder leider auch teilweise schlecht recherchierte oder falsche Information. So gibt es zum Beispiel in der LAG Pro Ehrenamt keine Geschäftsführerin.
Aufgrund dieser Erfahrung möchten wir die Auswahl der Kommunikationswege und den geeigneten Zeitpunkt selbst bestimmen, zumal wir uns nicht in der Pflicht sehen, bestimmte Kommunikationskanäle vorrangig zu bedienen. Angesichts der zu bewältigenden Aufgaben in Kombination mit begrenzten Ressourcen können wir uns nicht kurzfristig einzelnen Presseanfragen unterwerfen, sondern sehen unser Arbeitsprinzip „Sorgfalt vor Schnelligkeit“ als Maxime.
Wir setzen bei unseren Konzepten und Projekten auf sachorientierte Entscheidungen, die nicht unter dem Diktat vermeintlich Wissender getroffen werden sollten.
Wir möchten den eingeschlagenen Weg kontinuierlich verfolgen und bieten allen, die soziale Verantwortung übernehmen und sachorientiert mit uns arbeiten wollen, die Mitarbeit an.
