Stille Stars werden in Merzig gewürdigt

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Eine schöne Tradition im Landkreis - schon zum fünfzehnten Mal, diesmal fünf Ehrungen

„Es ist nicht nur eine Floskel, es ist eine Tatsache, dass in unserer Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement vieles nicht mehr funktionieren würde. Wir ehren heute deshalb zum 15. Mal Menschen, die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit Verantwortung übernehmen. Es freut mich sehr und es ist immer wieder spannend zu sehen, wie vielfältig sich die Menschen in unserem Landkreis einbringen“, betonte Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich während der Auszeichnung der „Stillen Stars im Ehrenamt“ am Dienstagabend. Neben den Angehörigen der Geehrten waren auch zahlreiche hochrangige Vertreter aus der Politik, unter anderem Mitglieder des Landtages, des Kreistages, Bürgermeister und Ortsvorsteher der Einladung ins Museum Schloss Fellenberg in Merzig gefolgt. „Von der Ehrung und der Beteiligung der politischen Vertreter soll die Botschaft ausgehen, dass es sich lohnt sich zu engagieren. Sie, liebe Ehrenamtler, sollen spüren, dass wir an Sie denken und Ihnen herzlich für Ihren Einsatz danken“, erklärte die Landrätin. Gleichzeitig solle die Ehrung zeigen, wie vielfältig man sich einsetzen kann und dass man sehr viel Freude an seiner ehrenamtlichen Tätigkeit haben kann. Dafür seien die Geehrten der beste Beweis. Sie könnten als gutes Beispiel Motivation für andere Menschen sein, sich ebenfalls ehrenamtlich einzubringen. 

Die Auszeichnung „Stille Stars im Ehrenamt“ wird vom Landkreis Merzig-Wadern jedes Jahr in fünf Kategorien verliehen: Soziales, Kultur, Sport, Natur- und Umweltschutz sowie für besondere Initiativen. Vorgeschlagen werden die Nominierten von Bürgern, Vereinen, Verbänden und Initiativen. 

Zu Stillen Stars im Ehrenamt wurden in diesem Jahr die folgenden Personen gewählt:

Johann Braun aus Perl im Bereich Soziales, Bernd Mollemeyer aus Bietzen im Bereich Kultur, Manfred Schuster aus Besseringen im Bereich Sport, Manfred Dillschneider aus Wadrill im Bereich Natur- und Umweltschutz und Karin und Gerhard Müller aus Bachem für eine besondere Initiative.