Integration durch Sport – keine leichte, aber lohnende Aufgabe

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Beispiel der Integrationsförderung beim 1.HCS Saarbrücken-St.Johann

 

Wir haben in allen Handball-Jugendmannschaften Kinder mit Migrationshintergrund und führen auch Projekte mit Grundschulen durch, an denen der Anteil solcher Kinder hoch ist.

So haben wir z.B. im Juni 2017  eine ganze Projektwoche mit der Grundschule Max Ophüls zum Thema Bewegung durchgeführt. Hier wurden 300 Kinder mit unterschiedlichen Nationalitäten, in verschiedenen Sportarten gefordert.  Wir waren hier mit der Hauptorganisation betraut und haben die Kontakte auch zu anderen Sportarten hergestellt. Handball war täglich vertreten und unsere Trainer/innen waren hier eine ganze Woche lang im Einsatz. Sowohl die Kinder, Lehrer, als auch die Trainer  hatten viel Freude dabei und einige Kinder konnten so zum Sport gebracht werden.

Im September haben wir dann am Grundschulaktionstag teilgenommen und wieder die 2.Klassen der Grundschule Max Ophüls  betreut. Mit 70 Kindern war dies eine Herausforderung, die unsere jungen Trainer/innen unter der Führung eines erfahrenen Trainers (Dieter Wacker) mit Bravour gemeistert haben. 

Wir haben in unseren  9 Jugendmannschaften viele verschiedene Nationalitäten. Syrien, Polen, Tunesien, Georgien, Griechenland, Frankreich, Japan, Spanien, um nur einige zu nennen. Die Integration fällt oft nicht leicht, da hier durch unterschiedliche Kulturen und Erziehungsstile Konflikte vorprogrammiert sind.

Auch wenn es von Jahr zu Jahr schwerer wird qualifizierte Trainer zu finden, so sind wir doch zuversichtlich dies zu schaffen und weiterhin Integration und Qualität in den Jugendhandball zu bringen.  Wir haben durch unsere Integrationsprogramme dabei 25 Mädchen und Jungen unterschiedlicher Nationalitäten für unser Handball-Mannschaften begeistern können.

                                                                                           Stefanie Schröder 1.HCS St.Johann