Ohne Zivilgesellschaft werden wir aus der Krise nicht herausfinden

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Rupert Graf Strachwitz mahnt schon jetzt: es wird vieles anders sein als vorher

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Der Not gehorchend sind wir alle zur Zeit isoliert; unsere sozialen Kontakte sind in Gefahr zu verkümmern. Wir brauchen die Zivilgesellschaft als Ort der Gemeinschaftsbildung. Sie muss aktiver werden denn je, um Menschen zusammenzuführen – virtuell und so bald wie möglich wieder physisch, in Kirchengemeinden und Chören, auf Demonstrationen, in sozialen Bewegungen und Seniorentreffs, und vor allem um gemeinsam darüber nachzudenken, wie es weitergehen soll. Wir brauchen trotz aller technischen Möglichkeiten, die uns im Moment so helfen, so bald wie möglich wieder Chancen, uns zu treffen und miteinander zu sprechen. Wir brauchen die lokalen Bürgerinitiativen, die Nachbarschaftshilfen und Sportvereine. Sie sind das Fundament unseres Gemeinwesens.

Rund 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich in den über 600.000 Organisationen der deutschen Zivilgesellschaft. Diese beschäftigen auch 3,7 Millionen sozialversicherungspflichtige und geringfügig beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Viele von ihnen können weder im Home Office arbeiten noch Abstand zu ihren Mitmenschen halten, sondern pflegen, helfen, dienen der Allgemeinheit hautnah, rund um die Uhr.

 

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