Wir zusammen - Engagement macht stark!

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Dank und Anerkennung für freiwilliges Engagement durch die Ministerpräsidenten

 

Über 30 Millionen Menschen sind in Deutschland freiwillig aktiv. Sie alle tragen dazu bei, das Leben in unserer Gesellschaft besser, gerechter und demokratischer zu gestalten. Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagements (BBE) veranstaltet jedes Jahr die Kampagne „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ – die inzwischen bundesweit größte Freiwilligenoffensive – um das Engagement dieser Menschen hervorzuheben und zu würdigen.

Kurz vor der offiziellen Eröffnung der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ durch die Bundesministerin Dr. Franziska Giffey am kommenden Freitag, dem 11. September äußern sich 14 Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und zwei Fachminister*innen in einer Gemeinschaftsaktion der größten bundesweiten Anerkennungskampagne zur Bedeutung von freiwilligem ehrenamtlichem Engagement. Stichworte sind unter anderen der gesellschaftliche Zusammenhalt, das nachbarschaftliche Helfen in Pandemiezeiten, die Bedeutung von Engagement für das Gemeinwesen und die Würdigung bzw. Sichtbarmachung von Engagement durch die Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Das gemeinsame Motto der Länder ist: „Wir zusammen- Engagement macht stark!" Alle 16 Botschaften sind ab heute auf der Kampagnenhomepage www.engagement-macht-stark.de zu sehen.

Es war allen Beteiligten wichtig, die Videos mit einer Gebärdenspracheübersetzung auszustatten. Dabei hat die Kooperationspartnerin der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“, die Aktion Mensch, unterstützend mitgewirkt. Redaktionelle Weiternutzungen der Botschaften – auch einzelner – sind ausdrücklich erwünscht und willkommen.

„Was für eine einmalige und besondere Gemeinschaftsaktion der Bundesländer! Freiwilliges Engagement braucht verlässliche Rahmenbedingungen und besondere Anerkennung. Ebenso wie die Bundesregierung unterstützen alle Länder bürgerschaftliches Engagement mit zahlreichen Programmen und Maßnahmen. Dies zeigt die besondere Verantwortung von Bund und Ländern zusammen für eine starke Zivilgesellschaft und eine lebendige Demokratie. Wir freuen uns über die anerkennende Ermunterung der Länderregierungen für unser Wirken und unsere Kampagne.“, so Dr. Thomas Röbke, Vorsitzender des BBE-Sprecher*innenrats.

„Eine Schlüsselrolle für den Erfolg unserer bundesweiten Kampagne spielt die Überzeugungskraft gelungener Ansätze freiwilligen verbindenden Engagements für gemeinsame Interessen. Solche Beispiele mit starker Wirkungsmacht zu zeigen ist seit Beginn der „Corona-Krise“ und dem damit verbundenen Bedeutungszuwachs für nachbarschaftliche Solidarität und für gesellschaftlichen Zusammenhalt noch wichtiger geworden. Die „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ hat die Basis dafür gelegt. Wir danken den verantwortlichen Regierenden aller Bundesländer für die Anerkennung des vielfältigen Engagements und für die Beteiligung an unserer Kampagne.“, BBE-Kampagnenchef Dieter Rehwinkel.

Die diesjährige „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ findet vom 11. bis 20. September statt. Mehr Informationen finden sich auf der Internetseite www.engagement-macht-stark.de.

Seit 2004 würdigt das BBE mit dieser bundesweiten Kampagne den Einsatz der über 30 Millionen freiwillig Engagierten. Im Fokus stehen Menschen, die sich eigeninitiativ oder in Vereinen, Initiativen, Unternehmen, Stiftungen, Verbänden oder Einrichtungen unter dem Motto »Engagement macht stark!« engagieren. Sie wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist Schirmherr der Kampagne. Das ZDF, der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) und das enorm Magazin sind offizielle Medienpartner. Weitere starke Partner*innen 2020 sind die Aktion Mensch, Children for a better World e.V., die Deutsche Telekom, die Faire Woche, IBM Deutschland, die Digitale Nachbarschaft (DiNa), Flixbus und Volkswagen pro Ehrenamt.

Das BBE ist ein Zusammenschluss aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. 270 Mitgliedsorganisationen verfolgen das Ziel, bürgerschaftliches Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen zu fördern.