"Wir schaffen das" - Eine Spurensuche im Saarland fünf Jahre später

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SR 3- Land und Leute am 30.August 2020, 12,30 bis 13.00

 

 Sommer 2015. Knapp 11.000 Geflüchtete kommen zwischen Ende Juli und Ende Dezember in der Landesaufnahmestelle Lebach an. Sie erleben nicht nur dort, sondern auch an vielen Orten im Saarland, viel Solidarität. Hebammen und Ärzte helfen in der Landesaufnahmestelle, Freiwillige geben Sprachunterricht in den Kommunen, Unternehmen bieten Praktikumsplätze an und Vereine wollen Geflüchtete in ihre Gemeinschaft einbinden. Angela Merkels Ausspruch „Wir schaffen das!“: Im Saarland ist der nicht nur „Ziel und Haltung“, wie es die Kanzlerin selbst ein Jahr später in einem Interview sagte. Im Saarland ist dieser Satz damals Realität. Fünf Jahre später begeben wir uns auf Spurensuche. Was ist aus den vielen kleinen Hilfsprojekten geworden? Wie denken die freiwilligen Helfer von damals rückblickend über den Sommer 2015? Die SR-Reporterinnen Yvonne Schleinhege und Carolin Dylla haben in den Archiven gewühlt und nach Geflüchteten und Helfern gesucht, über die wir damals berichtet haben, und möchten wissen: Was ist aus diesen Menschen geworden?Sie treffen einige dieser Menschen von damals wieder und sprechen mit ihnen darüber, ob wir es im Saarland geschafft haben. Über ihre Erinnerungen an die Zeit damals. Über die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen seitdem. Sie fragen, wie es um Arbeitsplätze, Bildung und Wohnraum steht. Und inwieweit sich die Geflüchteten „angekommen“ fühlen und als Teil der Gemeinschaft sehen.

Auch unser Netzwerk ANKOMMEN mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Ehrenamtlichen ist befragt worden und berichtet darüber, wie auch heute noch die Integrationsarbeit funktioniert, wie sie sich aber verändert hat.

Kontakt zu unserem Büro beim Netzwerk ANKOMMEN (Tel. 0681/3799-264, Email im Netzwerk Ankommen: Sebastian Schwalbach (s.schwalbach@ankommen-saarland.de)