Wichtige Aufgabe für die Integration : Arbeit finden

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Gute Perspektiven im Saarland durch das Engagement der Unternehmen und der Ehrenamtler

Rund 4500 geflüchtete Frauen und Männer haben aktuell im Saarland eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Das geht aus Zahlen der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland hervor.

Nach den aktuellen Daten ist das ein Anstieg um 1700 Beschäftigte gegenüber dem Vorjahr. Dies entspreche einem Zuwachs von 60 Prozent, sagte die Vorsitzende der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland, Heidrun Schulz. Der größte Teil der Beschäftigten arbeite in der Zeitarbeit, im Gastgewerbe und im Verarbeitenden Gewerbe. Nach wie vor seien gute Sprachkenntnisse der wichtigste Erfolgsfaktor bei der Jobsuche.

IHK-Hauptgeschäftsführer Heino Klingen betonte, die Integration der Geflüchteten in den Arbeitsmarkt habe im Saarland "besser funktioniert als in vielen anderen Bundesländern". Ursache sei "die geringe Größe unseres Bundeslandes und die damit verbundenen kurzen Wege." Viele saarländische Unternehmen seien nach wie vor bereit, Geflüchtete in ihren Betrieben aufzunehmen, sie auszubilden und ihnen mit einem Arbeitsplatz eine Perspektive zu bieten.