Ministerpräsident Hans will in mehr Lebensqualtät investieren

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Dabei dürfen wir die Interessen und die Bedürfnisse, aber auch die Leistungen der Bürger nicht vergessen

 

Zahlreiche bundesweite, unabhängige Studien haben in den letzten Jahren festgestellt, dass der soziale Zusammenhalt im Saarland mit am stärksten in allen 16 Bundesländern ist. Dies ist auf das außergewöhnlich große ehrenamtliche Engagement, die Vereinsdichte, den hohen Mobilitätsgrad für soziale Belange unserer saarländischen Bürger.  Soziale Teilhabe durch bürgerschaftliches Engagement trägt auch dazu bei, dass die Menschen zufrieden sind und in ihrer Freizeit eine sinnvolle Beschäftigung haben. Sie geben dabei auch etwas in die saarländische Gesellschaft zurück.

 

Dies kann aber in den nächsten Jahrzehnten nur erhalten werden, wenn die Landesregierung in stärkerem Maße als bisher das Ehrenamt fördert. Dazu gehört nicht nur eine strukturelle und finanzielle Förderung des Ehrenamtes, sondern auch der Abbau von bürokratischen Hindernissen, die Anerkennung des Ehrenamtes bei der Berechnung der Rente, ein gesetzlich verankertes Mitspracherecht von Freiwilligen bei Entscheidungen, die das Ehrenamt betreffen, Transparenz hinsichtlich der Verteilung von Landesmitteln an Vereine. Letztendlich mündet dies in die Schaffung eines Ministeriums für gesellschaftliches Engagement, wie es letzte Woche ein Teilnehmer bei einer Workshop schmunzelnd gefordert hat.

 

Dies sind Schritte, die den Menschen im Saarland direkt zugute kommen und somit auch deren Lebensqualität verbessern. Die Landesregierung ist in der Zukunft dabei gefordert, und dabei darf das Gefühl für die Leistungen der Bürger nicht vergessen werden.

 

Klar sind Investitionen in Straßen, Plätze und Freizeiteinrichtungen, ein verbesserter ÖPNV und Schienenverkehr, die Stärkung von Zukunftstechnologien, Bewältigung der Wirtschaftskrise wichtige Themen auf der Agenda der Landesregierung.

Die Bürger, die sich in unserem Lande über alle Maßen für die Gesellschaft engagieren und Erstaunliches auf die Beine gestellt haben, dürfen dabei nicht vergessen werden.                                                                                   Martin Erbelding 

 

Lebensqualitä