Junge Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Gesellschaft?!

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Ein Thema, das uns alle beschäftigen sollte!

Der Berufsschullehrer Cemil Cirbayir (Saarbrücken) hat mit seinen Ausführungen und Fakten ein Problem aufgegriffen, das uns in der aktuellen Integrationsdebatte wichtig ist. Wie kommen junge Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Gesellschaft zurecht? Eine sehr lebhafte Diskussion beim 7.Integrationstreff der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT im Mehrgenerationenhaus.

Bildung , Bildung und noch einmal Bildung ist das Zauberwort. Sprache ist der Schlüssel für eine funktionierende Integration. Dabei muss die Muttersprache zunächst einmal beherrscht werden und auch zuhause gesprochen werden.

Dann föllt es den Kindern relativ leicht, die zweite Sprache zu erlernen. Natürlich muss das frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) geschehen. Wenn dann eine gute Förderung in den weiterführenden Schulen dazu kommt, können sich die jungen Menschen gut eingliedern.

Aber die Durchfallquoten in den Schulen für Kinder mit Migrationshintergrund sich hoch, die Perspektivlosigkeit ist erschreckend. Mitunter spielen auch die Wohnverhältnisse und eigenethnische Cliquenbldung eine negative Rolle. Diesen Problemen kann in erster Linie mit einem Bildungsweg mit Ganztagsschulen  begegnet werden.

Natürlich müssen die Kinder und Jugendlichen eine Verpflichtung zur Integration akzeptieren und demokratische Eckpfeiler akzeptieren. Mitunter muss der Staat aber auch deutliche Vorgaben an die ausländischen Mitbürger machen.

Anerkennung von Ausbildungsgängen und anonymisierte Bewerbungen werden insbesondere gewünscht.

Eine sehr spannende und lebhafte Diskussion schloss sich nach dem Einführungsreferat von Cemil Kirbayir an.