Hat da Christo seine Hände im Spiel?

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Die Fassade des alten Saarbrücker Stadtbades ist umhüllt

Was lange Jahre ja ein echter Schandfleck in der Richard-Wagner-Straße war, wird jetzt endlich wieder einer vernünftigen Nutzung zugeführt. Gemeint ist das alte Saarbrücker Stadtbad, das seit 2011 leer steht und wirklich ein tristes Dasein feierte. Jetzt sieht es zwar auch noch nicht einladend aus, weil die Sanierungsarbeiten und die Entkernung des Gebäudes begonnen haben. Aber jetzt ist mindestens klar, dass hier mitten in der City über 110 neue, moderne Wohnungen entstehen, eine KITA, Studentenwohnungen und Betreutes Wohnen. Behinderte junge Menschen sollen dort auch eine Heimstatt finden. Die Landesarbeitsgemienschaft PRO EHRENAMT ist mit im Boot und wird ab 2015 seine neuen Büroräume in der Richrad-Wagner-Straße haben und auch das Mehrgenerationenhaus betreiben. Die Gemeinschaftseinrichtungen für die Wohnbevölkerung und die Menschen im Stadtteil St.Johann werden die Philosophie des Gebens und Nehmens pflegen. PRO EHRENAMT wird in die Gemeinschaftseinrichtungen für viel Leben und Bewegungen sorgen, Kunst, Kultur, Unterhaltung, Lesen, Kommunizieren, Internet-Cafe und sportliche Bewegung wird den Menschen im Saarbrücker Stadtteil angeboten. Dieses Bürgerzentrum hat seinen besonderen Charme durch das Cafe direkt vor der großen denkmalgeschützten Wand von Fritz Zolnhofer.

Woche für Woche kann man den Baufortschritt erkennen. Und wieder gibt es etwas Neues zu berichten. Die gesamte Fassade des alten Stadtbades in der Richard-Wagner-Straße ist jetzt umhüllt. Aus Sicherheitsmaßnahmen für die Fußgänger einerseits, aber auch als Bauschutz für die jetzt beginnenden Arbeiten in der Großen Schwimmhalle. Die Bauarbeiten laufen an allen Ecken und Enden. Die KITA in der Mozartstraße (Lebenshilfe Saarbrücken) hat schon eine drittes Stockwerk über sich, die große Schwimmhalle ist in der Mitte schon entkernt und der Raum zwischen kleiner und großen Schwimmhalle zeigt ein tiefes Loch (später Tiefgarage). Wie vom Bauunternehmer Laux zu vernehmen ist, sind 75 % der Wohnungen schon verkauft, aber man ist etwas hinter dem Bau- und Zeitplan hinterher.

Noch nicht geklärt ist die spätere Verwendung der Heizkesselhauses in der Mozartstraße, das denkmalgeschützt ist.