Ehrenamt mit Herz - da bleibt man fit, vital und zufrieden

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Große Engagementbereitschaft prägt unsere Gesellschaftsstruktur

Rund 31 Millionen Menschen engagieren sich freiwillig und unentgeltlich für die Mitmenschen, für die Natur, für die Umwelt, und das mit viel Herz. Am häufigsten sind auf diese Weise Männer und Frauen zwischen 50 und 59 Jahren aktiv..

Was bewegt Menschen, sich für andere, für die Gesellschaft zur Verfügung zu stellen? Dafür gibt es viele Gründe.

Nach den Ergebnissen einer US-Studie aus dem Sommer 2020 (mit 13 000 Probanden) wirkt sich soziales Engagement günstig auf die Gesundheit von Menschen über 50 Jahren aus. Menschen, die sich zwei Stunden pro Woche ehrenamtlich betätigen, haben ein deutlich geringeres Sterberisiko und sind körperlich fitter als Vergleichsgruppen ohne Ehrenamt. Die Testpersonen gaben u.a. an, dass das soziale Engagement ihre Verbindungen zu anderen Menschen stärkt. Sie leiden auch weniger unter Ängsten und Depressionen. Menschen, die sich engagieren, haben eine bessere Gefühlsbilanz und höhere Zufriedenheit. Mit dem Ehrenamt kann man seine Zeit sinnvoll nutzen und zwar selbstbestimmt.

Beispiele für ehrenamtliche Tätigkeiten sind vielfältig: Unterstützung bei Veranstaltungen, Telefonseelsorge, Krankenbesuche, Seniorenbetreuung, Lernpaten, Übungsleiter im Sportverein, freiwillige Feuerwehr, Altenpflege, Tierschutz, Kinderbetreuung, um einige Aspekte zu nennen. Nach dem Motto: anpacken, nicht wegsehen, jeden Tag eine gute Tat.

(aus aktiv & gesund, Kneipp-Journal, Mai-Juni, Seite 12 - 15)