Das Engagement von Frauen unterschiedet sich von dem der Männer

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Acht gezielte Fragen zum Weltfrauentag - Antworten im Anhang

 1) Es gibt viele Gründe, ein Engagement zu beginnen, aber auch, es zu beenden. Welchen Grund geben Frauen in Deutschland häufiger an, wenn sie aufhören – Familie oder Beruf?
 
2) Freiwilliges Engagement ist eine Möglichkeit, Freund:innen zu treffen und neue zu finden. Aufgrund einer aktuellen Studie aus den USA, die diesen Zusammenhang bei älteren Menschen genauer untersucht hat, lässt sich die Frage beantworten: Für wen ist im Alter eher entscheidend, mit Freiwilligenarbeit Freundschaften zu leben und zu gestalten – für Frauen oder für Männer?
 
3) Innerhalb der Gruppe der Frauen gibt es große soziale Unterschiede in den Zugängen zum Engagement bzw. Möglichkeiten dazu. Für wen hat sich die Situation in den letzten Jahrzehnten in Deutschland verbessert – für Frauen mit höherer oder solche mit niedriger Ressourcenausstattung?
 
4) Welche Gruppe Frauen im mittleren Alter hat die höhere Engagementquote – die Frauen MIT Kindern unter 14 Jahren im Haushalt oder jene OHNE Kinder unter 14 Jahren im Haushalt?
 
5) Digitales Engagement wird selbstverständlicher, gerade bei Jüngeren. Gibt es bei jungen Engagierten Geschlechterunterschiede, was die Nutzung von digitalen Medien im Engagement anbelangt? Ja oder nein?
 
6) Denken Sie an junge Menschen, die sich freiwillig für Umwelt- und Naturschutz engagieren: Wer ist unter den in diesem Feld Engagierten anteilig höher vertreten – junge Frauen oder junge Männer?
 
7) Wie hoch ist der Frauenanteil bei der Freiwilligen Feuerwehr – 5 oder 10 Prozent?
 
8) Und noch mal zu unseren Nachbarinnen rübergeschaut, nach Dänemark, Belgien, Schweiz und Polen: Welche dieser Länder haben eine höhere Frauen-Engagementquote als Deutschland, welche eine niedrigere? Zur Info: Die für diesen Vergleich maßgebliche EU-Statistik aus 2015 sagt für Deutschland, 26,6 Prozent der Frauen haben angegeben, mit „formal voluntary activities“ beschäftigt zu sein.

Die Antworten