Das ehrenamtliche Netzwerk ANKOMMEN nimmt Fahrt auf

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Bei den Flüchtlingen ist Hilfe zur Selbsthilfe gefragt

Das saarländische Netzwerk ANKOMMEN stellte in seiner Geschäftsstelle im Nauwieser Viertel in Saarbrücken eine erste positive Zwischenbilanz seiner Unterstützungsarbeit für Flüchtlinge vor. 

„Es ist erstaunlich, wie schnell Flüchtlingskinder mit Hilfe von Paten die Sprache erlernen und Vertrauen in die neue Situation finden“, so die stellvertretende Schulleiterin der Grundschule Eschberg, Nicole Lobert. Die Zuwendung, das Einfühlungsvermögen und die Unterstützung bei den vielfältigen Aufgaben, sind für den Umgang mit neu ankommenden Flüchtlingen wichtig.

Das ehrenamtliche Netzwerk ANKOMMEN hat sich dieser Sache angenommen. Über 150 freiwillige Helfer sind in Sprachkursen, beim Besuch bei Behörden, bei der Wohnungssuche, bei der medizinischen Versorgung, bei der Orientierung in unserer Gesellschaft im Saarland aktiv.

Die Koordinierungsaufgaben können bei allem Einsatzwillen von den ehrenamtlichen Helfern nicht mehr allein gestemmt werden. Hauptamtliches Personal ist hierbei gefordert. Das Netzwerk ANKOMMEN wird deshalb seit März 2016 mit hauptamtlichen Stellen durch die Fernseh-Lotterie AKTION MENSCH unterstützt. Einen wichtigen finanziellen Beitrag dazu leistet auch der Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (ME Saar) und die Peter und Luise Hager-Stiftung

In der Nauwieser Straße 52 in Saarbrücken sind Alexandra Gravelaar und Stefanie Weiss sowie Eugen Georg für alle Belange der Flüchtlingsunterstützung zuständig und Anlaufstation.

SZ-Bericht