Das Bürgerengagement auf dem Prüfstand der CDU-Bundestagsabgeordneten

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Vorstand der Bundesstiftung Engagement und Ehrenamt nimmt Arbeit auf

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt mit den beiden Vorständen Jan Holze und Katarina Peranic, die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und MarKus Uhl statteten der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT im Bürgerzentrum Mühlenviertel in Saarbrücken einen Besuch ab und informierten sich über die vielseitigen Aufgaben, Projekte und Initiativen der Dachorganisation im Saarland.

Das war für die beiden Vorstände der Bundesstiftung der erste offizielle Tag in ihrem neuen Amt und umso stärker waren sie beeindruckt von der Aufgabenvielfalt und der intensiven Kernerarbeit von PRO EHRENAMT im Saarland. Auch das Stiftungsverzeichnis der saarländischen Stiftungen und der Saarländische Spendenspiegel, der von der Stiftung Bürgerengagement Saar herausgegeben wurde, fand Bewunderung.

Präsident Hans Joachim Müller gab zunächst einen kurzen geschichtlichen Abriß zum Entstehen, Werden und der Entwicklung von PRO EHRENAMT. Wichtige Säulen sind die Qualifizierung der Ehrenamtler im Saarland, die Anerkennung und Würdigung, die Interessenvertretung, die Motivationslage und das Bild in der Öffentlichkeit. Anhand der Vorzeigeprojekte Lernpaten, Netzwerk ANKOMMEN konnte auch vermittelt werden, wie konstruktiv und innovativ die Menschen für das Ehrenamt begeistert werden können. Ein wichtiges Element stellen auch die Ehrenamtbörsen in den sechs Landkreisen dar. PRO EHRENAMT setzt vor allem auf fundierte Netzarbeit, auf praxisbezogene Service-Leistungen und Hilfen zur Selbsthilfe für die ehrenamtlich tätigen Menschen im Lande, immerhin 461 000 Menschen bei uns im Saarland

Nadine Schön sitzt im Beirat der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und hat maßgeblich zur Gestaltung beigetragen. Ziele und Schwerpunkte der Stiftung sind: Innovationen im bürgerschaftlichen Engagement zu fördern, Ehrenamtsstrukturen zu stärken, Zivilgesellschaft mit Kommunen, Ländern und der Wirtschaft zu vernetzen und begleitende Forschungsvorhaben zu unterstützen. Deshalb ist es auch gut und wichtig die Strukturen vor Ort kennenzulernen, den Aufbau lokaler Netzwerke zu fördern und die Initiativkraft von Bürgerengagement zu registrieren.

Dieses Gesellschaftsbild von Gesprächen auf Augenhöhe und Wertschätzung zwischen den Partnern muss das Bild der Zukunft sein, wenn das Ehrenamt auch weiterhin eine bedeutende Rolle spielen soll. Dazu bedarf es nicht nur markiger Worte, sondern auch handfester Unterstützungsangebote. Ein erfreulicher Aspekt: die bürokratischen Hürden sollen durch einen guten Gesetzentwurf der CDU-Bundestagsfraktion erheblich gemindert werden. Es müssen auch Strukturen geschaffen werden, die ehrenamtliches Mitarbeiten hauptamtlich stützt und trägt, ohne die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit dabei zu verlieren. Dies gleicht mitunter einem Balanceakt.

Wir konnten den Besuchern deutlich machen, wie in einem kleinen Flächenland wie dem Saarland das Bürgerengagement wachsen und gedeihen kann, eine hohe Organisationsdichte und ein einzigartigen Zusammenhalt entstehen kann, der Vorbildcharakter hat

 Dem Wunsch der beiden Vorstände der Bundesstiftung, Perancic und Holze, eine konstruktive und intensive Zusammenarbeit zu pflegen, wollen sich die Vertreter von PRO EHRENAMT, Hans Joachim Müller und Vorstand Thomas Trenz, gerne anschließen.

Die beiden Bundestagsabgeordneten der CDU, Nadine Schön  und Markus Uhl waren vom Ambiente im Bürgerzentrum Mühlenviertel begeistert, waren sehr angetan von der Aufgabenvielfalt und dem breitgestreuten Angebot der Dachorganisation des Ehrenamtes. Sie haben für die zukünftigen Aufgaben und Ziele jegliche Unterstützung zugesagt.