Betreuung der Flüchtlinge ist Gemeinschaftsaufgabe!

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Im Zelt-Camp in Lebach wird dringend Hilfe gebraucht - DRK sucht

DRK-Landesverbandspräsident Michael Burkert dankte heute  den Ehrenamtlichen für ihren außergewöhnlichen Dauereinsatz– über 400 Ehrenamtliche helfen in 3 Schichten Flüchtlingen !

DRK-Einsatzführer Thomas Groß teilte heute gegenüber dem Aktuellen Bericht des SR, mit, dass das Deutsche Rote Kreuz für die Betreuung der Flüchtlinge im Zeltcamp zukünftig tagtäglich 70 Freiwillige benötigt zur Sicherstellung der sozialen Betreuung der Flüchtlinge in Lebach. Nur wenn sich soviele Freiwillige engagieren, kann die Versorgung wie bisher gewährleistet werden. 60 engagierte Saarländer/innen kümmern sich momentan um die Sortierung der Kleiderspenden.  Michael Burkert, Präsident des DRK Landesverbandes Saarland, dankte den über 400 DRK-Ehrenamtlern, die seit Freitag, dem 31. Juli 2015, die Unterbringung, Versorgung und Betreuung der im Saarland angekommen hilfesuchenden Menschen sicherstellen. Über 600 Flüchtlinge wurden in den letzten 8 Tagen versorgt.      

Die außergewöhnliche Wettersituation, insbesondere die  Hitze erschwert den humanitären Auftrag. Von den 538 registrierten neu hinzu gekommenen Flüchtlingen sind 371 Männer, 90 Frauen und 98 Minderjährige. Sie kommen überwiegend aus den Ländern Syrien, Pakistan, Afghanistan und Bosnien. Für die Erstausstattung und die Beschaffung von Hygieneartikel, der in Lebach angekommenen Menschen, ruft DRK-Präsident, Michael Burkert, zu Geldspenden auf. 

Helfer aus dem ganzen Saarland

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes kommen aus allen DRK-Ortsvereinen und DRK-Bereitschaften im Saarland. Das DRK sieht die aktuelle Flüchtlingsnothilfe im Saarland als eine Gemeinschaftsaufgabe des Roten Kreuzes an. Das DRK hat seine im Verband vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten genutzt und in der Betreuung erfolgreich eingesetzt. Unterstützt wird das DRK von der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, dem Malteser Hilfsdienst und der DLRG. Neben der organisierten Hilfe kommen unentwegt Bürger zur Einsatzleitung und bieten ihre praktische Mithilfe an, von der gerne Gebrauch gemacht wird. 

Gute und reibungslose Zusammenarbeit 

Für die Unterbringung in der „Zeltstadt“ ist das Bundesland Saarland verantwortlich. Die Zusammenarbeit mit der saarländischen Landesregierung, hier insbesondere Innenministerium und Sozialministerium, funktioniert reibungslos.   Das DRK im Saarland handelt in der aktuellen Flüchtlingsnothilfe zur Unterstützung  des Landes im humanitären Bereich und handelt bei der aktuellen Betreuung nach den Grundsätzen des Roten Kreuzes.