Gemeinnütziges Engagement hat Tradition bei den Mitarbeitern des Mercedes-Benz Bank Service Centers in Saarbrücken. Dieses Jahr setzen sich rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Inklusion ein. Gemeinsam mit den Bewohnern der Wohnstätte Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V.in Kleinblittersdorf bei Saarbrücken legen sie Hand an, um das Außengelände zu attraktiver zu gestalten. Rund 190 Menschen mit geistiger oder Mehrfachbehinderung leben dort. Damit sie am Leben in der Gesellschaft teilnehmen können, werden sie intensiv pädagogisch betreut und ihre individuellen Fähigkeiten gefördert. Die Mercedes-Banker legen gemeinsam mit den Bewohnern einen Bouleplatz und eine Grillstelle auf dem Gelände an. Außerdem werden sie Malerarbeiten an der Fassade vornehmen sowie Tische und Bänke aufstellen, damit die Bewohner und deren Gäste ein inspirierendes Umfeld haben.

„Kein Mensch soll am Rand der Gesellschaft leben. Vielfalt und damit einhergehend auch Inklusion sind Werte, für die wir uns als Mercedes-Benz Bank einsetzen. Es ist uns eine Freude, mit unserem Einsatz zu mehr Lebensqualität für die Bewohner beizutragen“, sagt Thomas Mann, Leiter des Mercedes-Benz Bank Service Center Saarbrücken.

„Wir feiern dieses Jahr unser 40jähriges Jubiläum auf der Rexroth Höhe. Da kommt die Unterstützung der Mercedes-Benz Bank wie gerufen. Die Außenanlage ist sehr weitläufig, sodass wir mit den Arbeiten rund um die Häuser nicht immer rechtzeitig nachkommen können. Wir möchten ein Ort der Begegnung sein und freuen uns über Gäste. Durch den Einsatz der Banker lädt unser Außengelände nun mehr denn je zum gemeinsamen Verweilen  ein“, so Raphael Weissmann, Wohnbereichsleiter bei der Lebenshilfe.

Über das soziale Engagement der Mercedes-Benz Bank

Seit 2006 engagieren sich die Mercedes-Benz Bank und Daimler Financial Services mit dem „Day of Caring“ für gemeinnützige Projekte in unmittelbarer Nachbarschaft ihrer Standorte Stuttgart, Saarbrücken und Berlin. Mitarbeiter werden einen Tag lang von der Arbeit frei gestellt, um sich gemeinsam mit Kollegen für ein soziales Projekt einzusetzen.

In Saarbrücken haben sich die Mercedes-Banker bereits jeweils einen Tag für das „Grüne U“ in Malstatt, den Evangelischen Kindergarten in Burbach, die Jugendbildungsstätte Angela Braun der AWO in Völklingen-Ludweiler sowie die Kirchbergschule in Malstatt eingesetzt.

Über die Wohnstätte Rexroth-Höhe

Erwachsene Menschen mit geistiger oder Mehrfachbehinderung, die wegen aktuellen Hilfs­bedarfs eine intensive Versorgung brauchen, erhalten hier ein Angebot individuell angepasster Wohn- und Betreuungsformen. Der Wohnverbund der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar in Kleinblittersdorf besteht aus der Wohnstätte Rexroth-Höhe und der Außenwohngruppe Kuchlingerstraße. Seine Aufgabe ist, die individuellen Fähigkeiten der Menschen mit Behinderung zu erhalten und zu fördern und die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Neben der Teilnahme am gemeinschaftlichen Leben wird die Ausübung eines Berufs unterstützt und größtmögliche Unabhängigkeit von Pflegemaßnahmen angestrebt. Mittelpunkt der Arbeit in allen Wohnformen bilden direkte, an den Anforderungen des Einzelnen orientierte Betreuungsleistungen. Es werden bedarfsgerechte soziopädagogische, therapeutische, rehabilitative und Pflegemaßnahmen in einem ganzheitlichen Konzept angeboten.

Weitere Informationen unter http://lebenshilfe-obere-saar.org/wohnstaetten/rexroth-hoehe/

Ansprechpartner:
Harald Bertsch, +49 (0) 711 2574 4010, harald.bertsch@daimler.com
 

Der KPMG Make a Difference Day ist ein bundesweiter Freiwilligentag, der seit 2005 stattfindet, mittlerweile an allen 25 KPMG-Standorten in Deutschland. 

Der Freiwilligentag ist Teil des gesellschaftlichen Engagements von KPMG, im Rahmen dessen drängende Themen angesprochen werden, um soziale Nachhaltigkeit zu fördern. Zielsetzung ist es, Berührungspunkte mit gesellschaftlichen Themen und Problemen zu schaffen und das Gemeinwohl lokal zu stärken. Die Beförderung von Teamgeist, Horizonterweiterung und Sinnstiftung leisten zudem einen Beitrag zur Unternehmenskultur. 

Die KPMG-Mitarbeiter stellen an diesem Tag anderen Menschen ihre Zeit und Arbeitskraft unbürokratisch zur Verfügung. Im Gegenzug erhalten sie Einblicke in Lebensbereiche, die sich von ihrem gewohnten Berufsfeld deutlich unterscheiden.

Die KPMG-Mitarbeiter in Saarbrücken haben auch in diesem Jahr wieder an die langjährige Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V. angeknüpft und sich am 2. September 2016 am traditionellen KPMG Make a Difference Day ehrenamtlich engagiert. In diesem Jahr koordinierten sie für den Freiwilligentag einen Ausflug mit Bewohnern einer Lebenshilfe-Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Gemeinsam besuchten sie die Saar-Alpaka, erfuhren viel über das Leben mit Alpakas und den ganzheitlichen Ansatz hinter Aufzucht und Wollproduktion. „Es war für beide Seiten ein sehr schöner Tag. Wir haben beim Besuch der Alpakas strahlende Gesichter gesehen“, sagt Carmen Loch. „Einige Teilnehmer der Lebenshilfe kennen wir nun schon über Jahre. Wir werden jedes Jahr erneut mit Fortschritten überrascht. Der MaDD mit der Lebenshilfe ist immer wieder eine Erfahrung wert.“

Der MaDD wird seit 2009 vom UPJ-Servicebüro Saarland betreut und begleitet. Das UPJ Servicebüro Saarland ist eine Zusammenarbeit des Regionalverbandes Saarbrücken und der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT.

Die Azubis der prego services GmbH haben im Rahmen ihres Azubi-Projektes den diesjährigen Freiwilligentag organisiert.

„Zur tatkräftigen Unterstützung holten wir Dirk Sold, Leiter der Ehrenamtsbörse und des UPJ Servicebüros Saarland, mit ins Boot“, so Tim Dietzen (Auszubildender Industriekaufmann) einer der Projektleiter des Azubi-Projektes.

Da die Azubis dieses Jahr so viele Mitarbeiter wie nur möglich begeistern wollten, starteten sie zunächst eine Umfrage. Hierbei sollten die Mitarbeiter das für sie am „attraktivsten“ Projekt wählen. Nach der „Umfragewoche“ war das Ergebnis sehr eindeutig:

Als besonders interessant hat sich für die prego services das Projekt das „Tierheim Homburg“ herauskristallisiert. 
Dieses Ergebnis war für die Azubis und das Tierheim eine große Freude. Bei einer vor Ort Besichtigung wurde deutlich, wie dringend die Hilfe im Tierheim benötigt wurde. Im Laufe der Jahre kamen die Mitarbeiter des Tierheimes leider mit der Arbeit nicht mehr hinterher, sodass das Tierheim mit Baustellen an allen Ecken und Enden zu kämpfen hatte.

Was war nun die Aufgabe der „Pregorianer“?
Die Aufgabe war es, das Tierheim auf Vordermann zu bringen und die Arbeiten, die die Mitarbeiter des Tierheims nicht mehr alleine verrichten konnten, zu erledigen.

Folgende Tätigkeiten wurden von den „Pregorianern“ sorgfältig geplant und erledigt:

   • Abbau und Aufbau des Wildkatzenhauses, mehreren Hütten und einem Carport     
   • Aufbau und Streichen eines Holzzaunes
   • Aufräumarbeiten auf dem gesamten Gelände
   • Anbringen von Rigipsplatten  an der Garagendecke 

Zu tun gab es im Tierheim somit sehr viel. Bei schönem Wetter und motivierten „Pregorianern“wurde die Arbeit mit großer Freude angenommen. Nach mehrstündiger Arbeit, hatten sich die Helfer eine kleine Mittagspause redlich verdient. Bei belegten Brötchen und kühlen Getränken wurde noch einmal Energie und Kraft getankt, bevor es in die nächste Runde ging.

Das Ziel war nicht mehr weit und die Arbeiten schon weit vorangeschritten. Gegen 16:00 Uhr hatten die Projektleiter und die Mitarbeiter des Tierheims zum gemeinsamen Helferfest als Dankeschön eingeladen. Bei gemütlichem Zusammensein hatten alle Helfer gemeinsam den Tag ausklingen lassen. Jeder konnte sich noch einmal das geleistete Ergebnis genauestens anschauen und stolz auf sich sein, was er an diesem Tag geschafft hatte. Dafür ein herzliches Dankeschön, an die Tätigen Mitarbeiter, an die Firma PREGO und das UPJ-Büro, das das Projekt mit angeleitet hat!  

Im Laufe von zwei Tagen, am 28. und 29. Juni 2016, wird ein Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sparkassenverbandes Saarbrücken das Grundstück des Jugendzentrums Dudweiler auf Vordermann bringen. So sollen ein Grillplatz und ein langer Brascheweg das Gelände wieder aufwerten. Mit schweren und leichten Gerätschaften soll gerodet gegraben und gebaut werden.  

Der bisherige Grillplatz ist durch Wettereinwirkung und intensive Nutzung in die Jahre gekommen. Morsche Bänke und Tische werden durch urige, stabile Forstmöbel ersetzt  werden und ein gemütliches Beisammensein im Freien ermöglichen. Zudem soll durch eine Zuwegung die Nutzung des Geländes verbessert werden. Unter fachkundiger Anleitung der Firma Gartengestaltung Birkenmeier aus Dudweiler werden insgesamt 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Schreibtisch gegen Schippen und Schubkarren tauschen und die Rückseite des Jugendzentrums wieder „auf Vordermann bringen“.

Dieses Anpacken geschieht in Form einer Zeitspende des Sparkassenverbandes, dazu Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Präsidentin des Sparkassenverbandes Saar mit Sitz in Saarbrücken: „wir setzen unsere gute Tradition fort und packen im Team an. In Jugendzentren werden Gemeinschaftsfähigkeit, Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit junger Menschen gefördert, da unterstützen wir gerne“. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo ist begeistert: der Sparkassenverband hat bereits Zeitspenden-Projekte auf dem Außengelände der Uni-Kita und des Jugendzentrums Burbach in den letzten Jahren umgesetzt. Wir unterstützen solche Kooperationen und freuen uns über jede Investition in den Bildungsbereich für Kinder und Jugendliche“.

Das Projekt wird vom UPJ-Servicebüro Saarland organisiert und begleitet. Das UPJ Servicebüro Saarland ist eine Zusammenarbeit des Regionalverbandes Saarbrücken und der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT.

Das Projekt wird zudem von den Stiftungen "Bürgerengagement Saar" und "Lichtblick Saar" unterstützt.

 Leiter der Ehrenamtsbörse und des UPJ Servicebüros Saarland   Tel: 0681 / 506 - 5347 Fax: 0681 / 506 - 5395   Regionalverband Saarbrücken FD 53 - Ehrenamtsbörse / UPJ Stengelstraße 10 - 12 66117 Saarbrücken   dirk.sold@rvsbr.deehrenamtskarte@rvsbr.de

Einweihungsparty „grünes Gartenzimmer“ bei

Pro Seniore Residenz Homburg-Erbach

Im letzten Herbst haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Union Kranken Versicherung kräftig zugepackt und das Außengelände bei Pro Seniore in Homburg-Erbach umgekrempelt. Nicht Schreibtischarbeit in der Saarbrücker Versicherungszentrale war gefragt, sondern aktive und kräftezehrende – teilweise bei brütender Hitze – körperliche Gartenarbeit war gefordert.

Es hat schon große Tradition bei der UKV – zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT -    soziale, gesellschaftliche Projekte und Initiativen umzusetzen – als Zeitspende der Mitarbeiter, aber auch als Investition in die Zukunft durch das Unternehmen.

Angefangen hat es mit dem großen Spielplatzprojekt 2001 im ehemaligen Aussiedlerheim in Homburg-Erbach. Dazu kam dann noch ein Basketballfeld und ein Bolzplatz.

Bei der Lebenshilfe in Kleinblittersdorf haben die UKV-ler einen Dorfplatz und eine Sommerterrasse gestaltet.

Das große Sommer-Beach-Event vor der Saarbrücker Congresshalle war ein High-Light, aber auch die Mitgestaltung von Kinderspielplätzen in Merzig, Saarbrücken durch UKV-Auszubildende standen auf der jährlichen Planungsliste des Unternehmens.

Im Jahr 2015 dann eine große Aufgabe und ein hoher Anspruch in Homburg-Erbach, nämlich der Bau eines „grünen Gartenzimmers“ bei Pro Seniore.

Schreibtischtäter mal anders 

Rund 20 Mitarbeiter der UKV - Union Krankenversicherung legen als ehrenamtliche Helfer ein „grünes Zimmer“ im Garten der Pro Seniore Residenz Erbach in Homburg an. Damit erhalten die Bewohner einen Ort der Ruhe und Begegnung. Nach einem ersten Arbeitseinsatz Ende August setzten die Freiwilligen die Bauarbeiten auch mit Unterstützung des UKV-Vorstandsmitglieds Manuela Kiechle fort.

Das „grüne Zimmer“ ist auf einer Fläche von rund 100 Quadratmetern als barrierefreie Oase mit Steinen, Bänken, Grünpflanzen, Kräutern und Sträuchern als Sichtschutz entstehen.  Die Firmen OBI, Omlor sowie die Brunnen-Apotheke in Homburg sponsern das Projekt. Kiechle lobt die Initiative: „Die Aktion ist eine großartige Sache. Ich freue mich, dass sich so viele unserer Mitarbeiter beteiligen. Ehrenamtliches Engagement ist ein Gewinn für alle.“

Das Projekt „grünes Zimmer“ ist Teil einer seit 2001 bestehenden Kooperation der UKV mit der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V. unter Federführung der UKV-Personalreferentin Elisabeth Ott. Bei dieser Zusammenarbeit in Homburg-Erbach geht es darum, Menschen, die in Pflegewohnheimen leben, mit Berufstätigen zusammenzubringen, um den Austausch zwischen den Generationen zu fördern. In diesem Sinne kümmern sich die insgesamt rund 50 Ehrenamtlichen der UKV aus Saarbrücken um die Bewohner der Homburger Pro Seniore Residenzen Erbach, Hohenburg und Steinhübel. Dabei unterstützen sie die unterschiedlichen Anliegen der Menschen an den drei Standorten: Die Bewohner der Residenz Erbach, in der sowohl Senioren als auch Suchtkranke wohnen, wünschen sich einen Ort der Erholung, der nun geschaffen wird. Die Hohenburger und die Bewohner von Steinbübel möchten primär Zeit mit den Ehrenamtlichen verbringen, mit ihnen Spaziergänge unternehmen, basteln und Vorleserunden veranstalten. Alle haben großes Interesse, gemeinsam Ausflüge zu unternehmen. Eine Fahrt zum Rosengarten in Zweibrücken sowie eine Vorleserunde fanden bereits statt. Außerdem helfen die UKV-Mitarbeiter bei Gartenfesten in den Heimen. Alle Aktivitäten bereiten sowohl den Residenz-Bewohnern als auch den Ehrenamtlichen große Freude. Ott sagt: „Wir sind bewusst dreispurig – Zeit, Ausflug, Bauen – gefahren, um allen Wünschen der Pflegebedürftigen gerecht zu werden.“

Jetzt wollen wir mit einem kleinen Fest das „grüne Gartenzimmer“ in seiner vollen Pracht erleben und gebührend feiern. Dabei ist auch der UKV-Vorstandsvorsitzender Dr. Harald Benzing, der das große Engagement seiner Mitarbeiter damit auch würdigt.

 •     70 Mitarbeiter der Mercedes-Benz Bank verschönern gemeinsam mit Schülern das Außengelände der Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Kirchberg

•     Schulhof, Grünflächen, Schulgarten und Spielstätten werden neu gestaltet

•     Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz übernehmen die Schirmherrschaft für die Aktion

Saarbrücken/Stuttgart. Was passiert, wenn rund siebzig Banker einen Tag lang mit Pinseln, Gartengeräten und Werkzeugen kräftig Hand anlegen? Eine ganze Menge, wie die Projekte der Vorjahre zeigen. Dieses Mal wird das Schulgelände der Kirchbergschule „aufgemöbelt“. Schulhöfe, die Platz zum Spielen bieten, intakte Sportstätten und grüne Flächen sind für Kinder und Jugendliche an Ganztagesschulen besonders wichtig. Daher sind 70 Mitarbeiter von Daimlers Finanzdienstleistungssparte am sogenannten Day of Caring im Einsatz und erledigen dringend notwendige Instandhaltungs- und Verschönerungsarbeiten auf dem Gelände der Saarbrücker Kirchbergschule. Einen ganzen Tag sind die Banker für das soziale Projekt von ihrer eigentlichen Arbeit freigestellt. „Soziale Verantwortung bedeutet für uns mehr als nur finanzielle Hilfe. Tatkräftige Unterstützung gemeinnütziger Initiativen und Einrichtungen in der Nachbarschaft der Mercedes-Benz Bank-Standorte gehört zu unserer Unternehmenskultur. Unsere Mitarbeiter schätzen dieses Engagement“, erklärt Tom Schneider, Leiter der Mercedes-Benz Bank Service Center in Berlin und Saarbrücken. Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen beim Wettbewerb „Unternehmen im Saarland: aktiv & engagiert“, den das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, die LAG Pro Ehrenamt und die IHK Saarland ausgelobt haben, in der Kategorie „Großunternehmen“ für sein herausragendes soziales Engagement ausgezeichnet.

„Aktive und engagierte Unternehmen profitieren doppelt“, sagt Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, „sie binden ihre Mitarbeiter und stärken das Wir-Gefühl im Unternehmen, sie präsentieren sich der Öffentlichkeit, aber auch als sympathischer und attraktiver Arbeitgeber. Ich freue mich, dass sich die Mercedes-Benz Bank im Saarland engagiert. Und dass sich die Bankmitarbeiter um die Kleinsten in unserer Gesellschaft kümmern, ist die beste Anlage für die Zukunft.“

Die Aktion zur Instandsetzung und Verschönerung des Außengeländes der Gebundenen Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Kirchberg unter der Schirmherrschaft der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz hat viele Facetten: Der Schulgarten wird neu angelegt und Spielstätten werden renoviert. Außerdem reinigen die Helfer den Fußballplatz, errichten einen Basketballkorb und stellen Tischtennisplatten auf. Die Arbeiten finden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Grünanlagen, Forsten und Landwirtschaft der Landeshauptstadt statt. Arbeitsmaterialien und alle Neuanschaffungen werden durch eine Spende der Mercedes-Benz Bank ermöglicht. „Wir sind sehr froh und dankbar, dass sich die Mercedes-Benz Bank in Saarbrücken gesellschaftlich engagiert. Das Projekt in der Kirchbergschule in Malstatt hat Vorbildcharakter, weil die Bank-Mitarbeiter selbst zum Werkzeug greifen und auch die Anwohner eingebunden sind“, sagt Oberbürgermeisterin Britz, die sich vor Ort ein Bild von der Aktion macht.

Saarbrücken-Malstatt gilt als sozial benachteiligter Stadtteil. Im ehemaligen Industriearbeiter-Quartier leben rund 14.000 Menschen aus über 120 Nationen. „Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mercedes-Benz Bank sehr herzlich. Das neugestaltete Außengelände der Kirchbergschule kommt den Schülerinnen und Schülern sowie allen Malstatter Kindern zugute. Damit wird das grüne Herz von Malstatt deutlich aufgewertet“, sagt Wolfgang Biehl von der Geschäftsführung des Diakonischen Werks an der Saar (DWSAAR). Eine besondere Rolle spiele die Gemeinwesenarbeit des DWSAAR für den Stadtteil, die gemeinsam mit dem Regionalverband und der Landeshauptstadt getragen wird. Ein Aspekt sei dabei, eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu schaffen.

Seit 2006 stehen gemeinnützige Projekte in der Nachbarschaft der Mercedes-Benz Bank-Standorte unter einem guten Stern. Das Engagement für Projekte in Saarbrücken ist besonders nachhaltig: 2014 wurde das Außengelände der Jugendbildungsstätte „Angela Braun“ des Jugendbildungswerks der AWO in Stand gesetzt, im Jahr davor wurde von den Autobankern im Stadtteil Burbach der Außenbereich eines Kindergartens in eine „Wohlfühloase“ verwandelt, in 2012 war es das „Grüne U“ im Stadtteil Malstatt. DieSaarbrücker Projekte werden in Kooperation mit dem Regionalverband Saarbrücken und der Landesgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. ausgewählt und umgesetzt.

Ansprechpartner: Bettina Nickel, +49 (0) 711 2574-4039, Emailbettina.nickel@daimler.com
Dirk Sold für das UPJ-Regionalbüro in Saarbrücken, tel. 0681/506-1566, Email  dirk.sold@rvsbr.de

 

 

In den letzten Wochen und Monaten bewegt sich etwas im Saarbrücker Stadtteil Altenkessel. Bürger um Helmut Kohler haben sich versammelt und kümmern sich um "Schandflecke im Ortsbild", sorgen für Sicherheit im Straßenverkehr, räumen im Wald auf uns kümmern sich um die Geschichte des Ortes.

Vielfältig und kreativ sind die Ideen und die Initiativen.

Um das Ortsbild und die Eingangspforte nach Altenkessel zu verschönern hat man jetzt einen künstlerischen Wettbewerb ausgeschrieben  . Die hochkarätig besetzte Jury mit der Baudezernentin Wandel-Höfer, dem Kulturdezernenten Schrader, Ortsvorsteher Dr. Theres, Frau Knerner und Herrn Docktor hat sich viel Zeit genommen, um das Urteil zu fällen und zu begründen.

Das Urteil fiel auf einen Entwurf von Dipl. Designer Horst Pink.

Hier ist die Jury mit den Mitgliedern der Bürgerinitiative.

 

Der Garten des Hauses der Kindergruppe 5 des Theresienheims in Saarbrücken/Burbach ist nicht wiederzuerkennen.

Im Laufe eines Tages hat ein Team aus Mitarbeitern der Bürogemeinschaft des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (ME Saar), dem Verband der Saarhütten (VdS) und dem Handelsverband Einzelhandel und Dienstleistung Saarland den Garten im kürzlich erworbenen Anwesen auf Vordermann gebracht.

Jetzt kann der ehemalige „Urwald“ für die dort lebenden Kinder zum Spielen und Entspannen genutzt werden. Mit schweren und leichten Gerätschaften wurde gerodet, gejätet und getrimmt. 

Auch die Spielgeräte des Kinderspielplatzes der Einrichtung, die Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahre sowohl vollstationär als auch in einer Kindertageseinrichtung betreut, sind der Arbeitswut der Verbandsmitarbeiter „zum Opfer gefallen“ und wurden winterfest gemacht. So wurde tatkräftig geschliffen und gestrichen.

 

Als drittes Projekt wurde dem Innenhof des zum Theresienheim gehörenden Wohnhauses für Alleinerziehende ein neuer Anstrich verpasst.

„Was diese Helfer hier gemeinsam in wenigen Stunden bewirken, hätte das Team der Einrichtung in absehbarer Zeit nicht bewerkstelligen können“, sagt Einrichtungsleiter Marc Schmitt.

 

Unter fachkundiger Anleitung der vier Hausmeister der Institution haben die Mitarbeiter der drei Verbände im Rahmen eines „Social-Days“ einen Tag lang Bereiche des Theresienheims renoviert und in neuem Glanz erstrahlen lassen.

Hierbei war es den Mitarbeitern besonders wichtig, etwas Praktisches voranzubringen und zugleich Gutes zu tun. „Mit Hilfe dieses tatkräftigen Einsatzes von gestaltungswilligen Leuten, die gerne mal einen Tag für einen guten Zweck „opfern“, wurde der Einrichtung sehr geholfen“ so Udo Stemler-Schillo, stellvertretender Einrichtungsleiter.

 

Neben den handwerklichen Arbeiten erhielten die Helfer auch einen Einblick in den Alltag einer Jugendhilfeeinrichtung, der den meisten bis dato unbekannt war. Und so sah man, mit welchem Engagement das Theresienheim seine Bewohner umsorgt und betreut. In großen, mit Liebe eingerichteten Wohneinheiten wird den Kindern und Jugendlichen ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Lebensumfeld geboten.

Hausaufgabenbetreuung und Sport- bzw. Freizeitangebote gehören ebenso zum Alltag wie das gemeinsame Kochen und intensive Gespräche mit den Betreuern – wie es in einer Familie eben zugeht. Alles nur ein bischen größer. Denn mit durchschnittlich neun Kindern in einer heilpädagogischen Kindergruppe wird die gängige Familiengröße gesprengt.

 

„Der Tag hat allen großen Spaß bereitet und wir sind sicher, dass wir wieder eine solch großartige Aktion starten werden – absolut empfehlenswert“, so die einhellige Meinung der Helfer.

 

Das Projekt wurde vom UPJ-Servicebüro Saarland organisiert und begleitet. Das UPJ-Servicebüro Saarland ist eine Zusammenarbeit des Jugendamtes des Regionalverbandes Saarbrücken und der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT. 

Die Auszubildenden der Saar Service GmbH (SSG) haben das Außengelände der inklusiven Kindertagesstätte der Lebenshilfe Saarbrücken in der Stettiner Straße verschönert. Am Außengelände wird letztlich immer am meisten gespart und man ist für jede Unterstützung dankbar, so die Leiterin der Einrichtung, Frau Kirsten Heigl.

Unter der fachmännischen Planung und Anleitung des Ausbildungsleiters Deing konnte die SSG den Kindern der KiTa nun den konkreten Wunsch nach einer Hangrutsche erfüllen. Und einen Weidentunnel gab es gleich noch dazu. Eine Woche vor ihrer Abschlussprüfung haben sich die Auszubildenden richtig ins Zeug gelegt und so die Kinder der Einrichtung mit einer aktionreichen Betätigungsmöglichkeit froh gemacht.

Die Geschäftsleiter von SSG, Raimund Hirschfelder, und der Lebenshilfe, Thomas Trenz, begutachteten das Tagwerk und gratulierten den „Schaffern“ zu ihrem gelungenen Werk.

Die Kinder testeten die neue Rutsche ausgiebig. Dass sie das für gut befanden merkte man an den Schwierigkeiten der Eltern, sie zum Nachhause gehen zu motivieren.

Diese Aktion zwischen SSG und KITA Eschberg ist vorbereitet und koordiniert worden von dem UPJ-Büro des Saarlandes. Patrick Dörr schaute vor Ort nach dem Rechten und hielt die Fäden an diesem Tag zusammen.

Wenn Sie selbst ein Projekt anstreben, können wir Ihnen gerne behilflich sein, nehmen Sie mit uns Kontakt auf: PRO EHRENAMT, Nauwieser Straße 52, 66111 Saarbrücken, Tel. 0681/3799-264, Fax 0681/3799-269, Email kontakt@pro-ehrenamt.de .

Rund 80 Mitarbeiter des Saarbrücker Service Centers der Mercedes-Benz Bank haben für einen Tag ihr Büro verlassen und mit festem Schuhwerk und Arbeitskleidung ein soziales Projekt verwirklicht. Beim sogenannten „Day of Caring“ legen die Mitarbeiter der Autobank für soziale Projekte seit Jahren selbst mit Hand an. Dieses Mal renovierten sie den Außenbereich der Jugendbildungsstätte Angela Braun der Arbeiterwohlfahrt AWO in Völklingen-Ludweiler. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unter professioneller Anleitung wurden unter anderem Vegetationsarbeiten durchgeführt, vorhandene Spielgeräte überarbeitet, Schleif und Streicharbeiten verrichtet, eine Außentreppe gebaut und ein Grillplatz angelegt. Das Arbeitsmaterial sowie die neuen Aufbauten hat die Mercedes-Benz Bank durch eine Spende finanziert.

„Soziale und kulturelle Projekte sind ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir sind stolz, der Gesellschaft auf diesem Wege auch etwas zurückgeben zu können. Im Mittelpunkt steht das freiwillige und persönliche Engagement unserer Mitarbeiter, die Verantwortung übernehmen und sich gemeinsam für soziale Einrichtungen und Projekte in unserer Nachbarschaft einsetzen“, sagte Tom Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Bank und verantwortlich für das Saarbrücker Service Center.

Auf dem Gelände des ehemaligen Schullandheims, das von Mitgliedern des Landesjugendwerks ehrenamtlich geführt wird, finden jährlich Freizeiten für rund 300 Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Saarland statt - viele davon aus sozial schwachen Familien. Des Weiteren werden in der Jugendbildungsstätte Schulungen im Bereich der offenen Jugendbildungsarbeit durchgeführt, um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu sichern. „Das Gelände des Jugendwerks der AWO ist der Dreh- und Angelpunkt unserer Jugendarbeit. Von daher danken wir der Mercedes-Benz Bank für das Engagement heute sehr herzlich“, so Stefan Fuchs-Marquedant, Geschäftsführer des Landesjugendwerkes der AWO Saarland.

„Day of Caring“ weltweit
Seit 2006 engagiert sich Daimler Financial Services mit „Day of Carings“ weltweit für gemeinnützige Projekte in unmittelbarer Nachbarschaft der Standorte. Mitarbeiter werden einen Tag lang von der Arbeit frei gestellt, um sich gemeinsam mit vielen Kollegen für ein soziales Projekt einzusetzen. Im vergangenen Jahr wurde von den Autobankern im Saarbrücker Stadtteil Burbach der Außenbereich eines Kindergartens in eine „Wohlfühloase“ verwandelt, im Jahr davor war es das „Grüne U“ im Stadtteil Malstatt.

 

 

Wieder war es einmal so weit, dass das Team der UKV-Auszubildenden ein soziales Projekt umsetzen wollte, diesmal beim katholischen Kindergarten in Saarbrücken-Klarenthal. Mit großer Sorgfalt wurden die Vorarbeiten geplant und angegangen. Es stellte sich aber auch die eine oder andere Überraschung ein, einmal hat die Zahl der Pinsel nicht gereicht, dann kam der Beton zu spät oder die Farbe hat einfach länger trocknen müssen als erwartet. Auch solche Erfahrungen kann man bei einem solchen Projekt machen. 

"Gestrichen, gehämmert, Schubkarren gefahren, Spielgeräte aufgebaut, Äste geschnitten, Hölzer geschliffen", waren Tätigkeitselemente an diesem Freitag (4.April) für 26 junge Frauen und Männer aus dem UKV-Ausbildungsteam. Also  richtige, körperlich harte Arbeit über 8 Stunden hinweg gegenüber der sonst mehr sitzenden Tätigkeit im Hörsaal oder im Besprechungsraum oder auf der Schulbank, oder am Computer.

Sichtlich geschafft waren dann auch die jungen Frauen und Männer bei der Abschlussbesprechung, aber auch stolz und zufrieden über das, was mit der eigenen Hände Arbeit geschaffen und auf die Beine gestellt wurde.

UKV-Ausbildungsleiterin Andrea Bennoit-Fischer war sichtlich angetan von der Leistungsbereitschaft und dem Elan der jungen Menschen. LAG-Präsident Hans Joachim Müller bedankte sich für die Ehrenamt-Organisation für den Einsatz,  das Engagement und das großartige Ergebnis. "Es ist schon bemerkenswert, wie engagiert und zielstrebig die jungen Leute die Aufgaben anpacken", so das Urteil von Müller. Teilweise schon zum dritten Mal waren einzelne MitarbeiterInnen bei einem UKV-Projekt dabei.

Neben den harten Anforderungen machte das sichtbare Ergebnis aber auch stolz und glücklich.

Im Rahmen des dreijährigen Ausbildungssystems bei der UKV ist mindestens ein Projekt für jeden jungen Mitarbeiter im Plan. Es soll dort vor allem auch die Teamfähigkeit geprüft werden.

Die Auszubildenden sind übrigens auch Ihre eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter. Es wurde Bilder geschossen und Texte gesammelt, die dann zu einem großen Bericht zusammengefaßt werden. Beim letzten Projekt ist so auch ein Vortrag in der Betriebsversammlung der UKV aufgepappt worden.

Die Kindergartenkinder beim katholischen Kindergarten St.Bartholomäus in Saarbrücken-Klarenthal haben jetzt wieder ein intaktes Außengelände, das zu vielen Aktivitäten in freier Natur herausfordert.. Das passt gut zum neu erstellten Neubau, der am 1.Juni seiner neuen Bestimmung übergeben wird. Auch Eltern aus dem Förderverein haben kräftig mit angepackt. Kindergartenleiterin Karin Müller sorgte mit Ihrem Team für Stärkung beim Frühstück, Mittagessen und Kuchen. Der Flüssigkeitsbedarf bei dem schönen Sommerwetter Anfang April war enorm.

Ein ganz tolles Kunstwerk hat der Saarbrücker Sprayer Parscha Mirghawameddin an der Garage und dem Eisenbahn-Waggon geschaffen.

Klasse!

Die Stiftung Bürgerengagement Saar hat mit einer Spende von 250 Euro auch für die  Umsetzung des Gesamtprojekts gesorgt und auch persönlich Hand angelegt.

SZ-Bericht

Präsentation

Heinrich Wellner aus St.Ingbert engagiert sich seit 10 Jahren in Sri Lanka, Einmal im Jahr fliegt Heinrich Wellner mit Freunden und Bekannten nach Sri Lanka und hilft und baut und gestaltet das Leben der Bewohner um.

In diesem Jahr war Heinrich Wellner wieder in Sri Lanka in der Nähe der Stadt Negombo und hat vieles wieder auf die Beine gestellt. Diesmal hat er 15 Häuser für bedürftige Familien gebaut und 900 kg Lebensmittel verteilt.

Die Gelder für diese Aktivitäten sammelt Heinrich Wellner das ganze Jahr über bei Flohmärkten, Sammlungen und Spendenaufrufen im ganzen Saarland.

Ein Haus kostet von den Rohmaterialien her ungefährt 2900 Euro, die Arbeitsstunden bringt Heinrich Wellner mit den Einheimischen zustande.

In den zehn Jahren hat der inzwischen 76-Jährige 130 Häuser gebaut, viele Tonnen Hilfsgüter nach Sri Lanka verschifft. Inzwischen sind die Zölle aber so angestiegen, dass es mehr Sinn macht, die gesammelten Gelder vor Ort in Lebensmittel oder Kleidungsstücke zu investieren.

Erstmals waren in diesem Jahr auch Verantwortliche der Deutschen Botschaft am Ort des Geschehens und haben sich sehr lobend über die Aktion aus St.Ingbert ausgesprochen. 

Bericht

SZ-Bericht

Tagebuch 2013

  • Beim zweiten „Day of Caring“ in Saarbrücken verwandeln rund 60 Mitarbeiter der Mercedes-Benz Bank im Arbeits-Großeinsatz den Außenbereich des Evangelischen Kindergarten Burbach in eine „Wohlfühloase“  
  • Rund 60 Mitarbeiter des Saarbrücker Service Centers der Mercedes-Benz Bank im Gewerbepark Eschberger Weg haben für einen Tag ihr Büro verlassen und die Bürokleidung gegen festes Schuhwerk und Arbeitskleidung getauscht, um ein soziales Projekt zu verwirklichen. Beim sogenannten „Day of Caring“ legten die Mitarbeiter der Autobank selbst Hand an und gestalteten den verwilderten und bislang ungenutzten Außenbereich des Evangelischen Kindergartens Burbach neu. Dabei wurden unter professioneller Anleitung unter anderem eine Kletterburg, Sitzgelegenheiten und Sandkästen aufgebaut, vorhandene Spielgeräte überarbeitet, ein Barfußpfad und ein Gemüsegarten angelegt. Das Arbeitsmaterial sowie die neuen Aufbauten hat die Mercedes-Benz Bank durch eine Spende finanziert. „Gesellschaftliches Engagement an unseren Standorten hat bei der Mercedes-Benz Bank Tradition. Dabei steht nicht die finanzielle Unterstützung, sondern der persönliche Einsatz unserer Mitarbeiter im Vordergrund“, sagte Tom Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Bank und verantwortlich für das Saarbrücker Service Center. Das Projekt wird in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Saarbrücken Burbach, dem Regionalverband Saarbrücken, der Landesgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. und dem Architekten Andreas Kiemle durchgeführt. Die Schirmherrschaft für die Aktion hat Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz übernommen. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Mercedes-Benz Bank auch 2013 mit einem Arbeits-Großeinsatz in Saarbrücken gesellschaftlich engagiert und den Kindern mit viel persönlichem Einsatz eine richtige Wohlfühloase schafft“, sagte Britz. Saarbrücken-Burbach ist ein Stadtteil, der sich dem Strukturwandel stellt und sein Gesicht nach und nach verändert. Der örtliche Evangelische Kindergarten wird bis Sommer 2014 seine Kapazitäten erweitern und insgesamt Plätze für 95 Kinder anbieten. In der neugestalteten Aktionsfläche sollen die Kinder einen Gegenpol zu ihrer ansonsten schwierigen sozialen Umgebung finden.

 

Die Augen strahlten bei den 16 Frauen und Männern aus dem Wohnheim der Lebenshilfe in Ottweiler. Sie erlebten einen abwechslungsreichen und schönen Tag, abseits von ihrem normalen Alltag. Möglich machten dies zehn Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT, die an diesem Tag Begleiter und Betreuer waren und die behinderten Menschen umhegten und pflegten.

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging die Fahrt nach Krottelbach in die Kaffeemanufaktur "Reismühle"mit einer schönen Vorführung des Kaffeeröstens.

Diplom-Kaffee-Sommelier Wolfgang Lutz zelebrierte seine Kunst, stellt die verschiedenen Kaffeepflanzen vor und zeigten dann einen Vorgang des Kaffeeröstens in seiner Manufaktur. Natürlich durften alle auch die unterschiedlichen Duftnuancen  riechen und schmecken lernen. Alle haben gelernt, dass das Kaffee-Herstellen und auch das Kaffee-Kochen eine "Kunst" darstellen.

Nach dem Mittagessen gab es dann eine spannende Vorführung in der Falknerei Pottsberg. Es war rührend und bezaubernd, die Greifvögel mit ihren Vorführungen zu erleben, aber auch die überschäumende Freude der behinderten Menschen zu beoachten. Ganz nah an diese Tiere heranzukommen, sie zu streicheln, das war etwas Besonderes.

Ein  schöner Tag, der den Menschen der Lebenshilfe, aber auch den Betreuern von PRO EHRENAMT und der Stiftung Bürgerengagement Saar in guter Erinnerung bleiben wird. Die Betreuer sehen jetzt die Welt der behinderten Menschen mit ganz anderen Augen.

Unter dem Motto "Gutes Tun Bringt Gewinn" plant und organisiert PRO EHRENAMT mit vielen Partnern aus dem Handwerk und der Industrie  die Zeitspende-Projekte. Diesmal hat PRO EHRENAMT selbst das Beispiel für die Menschen der Lebenshilfe gegeben. Die Abschlussfrage von Hubert war dann beim Aussteigen in Ottweiler "und wann machen wir das wieder?"

Es ist schon Tradition geworden, dass die Auszubildenden der UKV und der ASW eine Weihnachtsfeier für das Saarbrücker Kinderhospiz gestalten. Inzwischen sind schon Freundschaften unter den Partnern entstanden. Im Vorfeld haben die UKV-ler Geld- und Sachspenden gesammelt. Insgesamt 97 Kinder warteten dann gespannt auf den Nikolaus, vor allem aber die 49 Hospizkinder (die Geschwisterkinder waren auch eingeladen).

Jedes Kind bekam ein gewünschtes Geschenk, schön verpackt und im entsprechenden festlichen Rahmen im UKV-Casino arrangiert. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und die Kinder hatten viel Spaß beim Basteln, beim Backen, bei den Vorführungen des UKV-Chores undr des Zauberes Kalibo.

Dank der vielen Sachspenden der UKV-Mitarbeiter, war die Auswahl für die Kinder riesig. Viele Geschenke haben die Kinder glücklich gemacht: Playstation, Puppenhaus, Ritterburg, Bücher und viele Wünsche gingen in Erfüllung

Die Organisation des Festes lag allein in den Händen der Auszubildenden, denen die Planung, Vorbereitung und Durchführung aber sichtlich Spaß gemacht hatte. Die glänzenden Kinderaugen waren eine zusätzliche Motivation. Daß neben den vielen kleinen Geschenken, den Kuchen und den Getränken letztlich noch ein stattlicher Betrag von 2 196,25 € als Spende an den Kinderhospizdienst übergeben werden konnte, war die Krönung des Festes.

Kim, Sarah, Carolin, Vanessa, Sarah, Sarina, Kevin, Sebastian, Kevin, Stefan, Katrin, Liza, Simon, Saskia, Michelle, Stefanie, Jan, Susanne, Michele, Damir, Johann, Saskia, Lena, Nadine, Lena, Kevin und Patrick zeigten einen besonderen Einsatz und gesellschaftliche Verantwortung für die Hospizkinder.

Schon in den vergangen Jahren haben die UKV-Mitarbeiter für den Hospizdienst gesammelt, aber auch die KITA in Altsaarbrücken aufgemöbelt oder eine Terasse beim Wohnheim der Lebenshilfe auf der Rexrothöhe in Kleinblttersdorf gestaltet. Für dieses Engagement sind die UKV'ler mit dem 1.Preis beim Wettbewerb "Unternehmen im Saarland - aktiv & engagiert" 2012 ausgzeichnet worden.

Der Termin für das Jahr 2013 steht auch schon fest: am 13.Dezember treffen sich die Hospizkinder und die UKV-Partner wieder. Die Auszubildenden der UKV und die ASWLer empfinden es als eine angenehme Aufgabe, für glänzende Kinderaugen zu sorgen.

Strahlende Gesichter in der saarländischen Zentrale der selbstverwalteten Jugendzentren. Eine Anfrage beim UPJ-Servicebüro nach Produtkspenden für die Internetcafés der Jugendeinrichtungen führte innerhalb von vier Wochen zum gewünschten Erfolg: insgesamt 16 Flachbildschirme wurden vergangenen Montag in der Saarbrücker Blumenstraße kostenfrei angeliefert.

Der Spender der Monitore will ungenannt bleiben. "Oft fehlt es in Jugendeinrichtungen an Geld für die technische Ausstattung. Unser Spender wollte diese Lücke schließen, aber unerkannt bleiben, ihm sei an dieser Stelle herzlich gedankt" so Vermittler Dirk Sold vom UPJ Servicebüro Saarland.

"Das ist wirklich ein toller Beitrag zur Verbesserung der Ausstattung der selbstverwalteten Jugendzentren im Regionalverband" so Lisa Wiedemann, pädagogische Mitarbeiterin bei Juz United. "Wir sind überrascht wie schnell unser Ruf nach Unterstützung gehört wurde".

Das Saarland verfügt mit über 120 selbstverwalteten Jugendzentren, Jugendtreffs und Jugendclubs über das bundesweit dichteste Netz an diesen Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Der Verband saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung e.V. (juz-united) fördert und unterstützt die bestehenden Jugendzentren, sowie deren Errichtung.

Das UPJ Servicebüro Saarland unterstützt gemeinnützige Organisationen, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen mit Information, Vernetzung, Beratung und erprobten Projekten in den Bereichen Corporate Citizenship und Corporate Social Repsonsibility (CSR). Das UPJ Servicebüro Saarland ist in gemeinsamer Trägerschaft des Regionalverbandes Saarbrücken und der LAG PRO EHRENAMT.  

Der neue Spielplatz der Kindertagesstätte für Kinder von Bediensteten der Saar-Uni unterhalb des Mensagebäudes auf dem Campus ist fertig gestellt. Die Sparkassen Finanzgruppe im Saarland ermöglichte ihn durch eine Spende. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Azubis von Sparkassen und SaarLB legten selbst Hand an bei der Gestaltung des Außengeländes.
Feierlich in Betrieb genommen, entdeckt und ausgiebig getestet wurde das neu gestaltete Außengelände der Uni-Kita von Kindern, Vertreterinnen und Vertretern der Uni, der Kita und der Spender am Freitag, dem 5. Oktober.   

Nestschaukel, Wasserspielplatz und Klettergeräte unterschiedlichster Art, Kletterwand, lange hohe Rutsche, Holzhaus mit Bad … die Kinder der Uni-Kita der Bediensteten haben einen neuen Spielplatz vom Allerfeinsten. Möglich wurde das außergewöhnliche Spielparadies unterhalb des Mensagebäudes durch eine namhafte Spende der Sparkassen Finanzgruppe im Saarland und durch ehrenamtliches Engagement: Azubis und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sparkassen und SaarLB schenkten den Kindern der Kita ihre Zeit und Tatkraft: Sie halfen mit beim Aufbauen, Gestalten des Außengeländes und Streichen des neuen Blockhauses. Der Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer, die ihre Arbeitszeit spendeten, wurde koordiniert von der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt und dem UPJ-Büro im Saarland. Die neuen Außenspielgeräte sind aus widerstandsfähigem und langlebigem Robinienholz. 
Das Max Planck-Institut für Informatik hält für die Kinder eine weitere Überraschung bereit und spendete neue Fahrgeräte. Die Kinder können jetzt ihr motorisches Geschick auf neuen Rollern, Laufrädern, Taxidreirad und einem „Ro-Kart“ trainieren, auf dem im Liegen gefahren wird.
„Der Spielplatz ist ein weiterer Mosaikstein im Sinne einer familienfreundlichen Hochschule. Wir freuen uns mit Allen, die das Angebot in Zukunft nutzen werden und danken den unterstützenden Kräften aus vollem Herzen – es ist phantastisch geworden“, sagt Dr. Sybille Jung, Leiterin der Stabsstelle Chancengleichheit der Saar-Universität und Projektleiterin des audit familiengerechte hochschule. Die Saar-Uni ist eine der wenigen Universitäten, die schon seit 2004 mit dem Zertifikat Familiengerechte Hochschule ausgezeichnet sind.   

Mehr als 80 Mitarbeiter der Mercedes-Benz Bank haben am Montag, 1. Oktober 2012, für einen Tag den Arbeitsplatz gewechselt: Statt wie sonst an ihren Schreibtischen im Gewerbepark Eschberger Weg arbeiteten sie an den Grün- und Spielflächen am ,,Am Grünen U“ in Saarbrücken Malstatt. So wurden in einer groß angelegten Aktion neue Bänke, Tische und Papierkörbe aufgebaut, Spielgeräte montiert und Hecken geschnitten. 

Die gelungene Aktion wird vor allem dem rund 330 im Stadtteil lebenden Kindern und Jugendlichen zugute kommen. 

Dazu erhielt der Verein ZAM ,,Zukunftsarbeit Molschd e.V.“  eine Sachspende der Mercedes-Benz Bank, die darüber hinaus durch das Engagement ihrer Belegschaft den Grundstock für weitere Maßnahmen der Landeshauptstadt zur Verbesserung der Wohnsituation und der sozialen Infrastruktur im Stadtteil Malstatt legen wird. Engagierte Eltern und Anwohner des Grünen U sorgten bestens für das leibliche Wohl beim sogenannten ,,Day of Caring“. Werner Lorschieder, Gemeinwesenarbeiter der ZAM konnte stolz auf sein Team sein.

Das Amt für Grünanlagen, Forsten und Landwirtschaft der Stadt unterstützte die Aktion mit Fachkräften als Anleiter sowie mit Werkzeugen. Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin von Saarbrücken, übernahm die Schirmherrschaft für die Aktion und sprach  zusammen mit Franz Reiner, dem Vorstandsvorsitzenden der Mercedes-Benz Bank, den MitarbeiterInnen der Mercedes-Benz Bank ein großes Lob aus. Franz Reiner packte tatkräftig mit an und fand beim Abschluss mit Live-Musik und saarländischen „Schwenkern“ die passenden Worte an Mitarbeiter und Bewohner. Ein sehr gelungener Tag! Soziales Engagement hat Tradition bei der Mercedes-Benz Bank und bedeutet stets mehr als nur finanzielle Unterstützung. Seit vielen Jahren engagiert sich die Bank an ihren Standorten für gemeinnützige Einrichtungen und Projekte. Schon in den vergangenen Jahren hat das Service-Center in Saarbrücken etliche kleinere soziale Projekte umgesetzt (siehe z.B. „In einem Streich„ im Rahmen des „Urban Art Meetings 2012“).

Das Projekt wurde vom UPJ-Servicebüro Saarland vermittelt und unterstützt. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projektplanung und Vermittlung zwischen sozialen Organisationen und Unternehmen im Saarland unterwegs.

Die Mitarbeiter der KPMG Saarbrücken haben mit den Behinderten der Lebenshilfe in Püttlingen einen Ausflug ins Prähistorium unternommen.

Im Rahmen ihres „Make a Difference Day“ gehen Sie raus aus ihrem Arbeitsalltag und engagieren sich. Und die Bewohner des Wohnheimes der Lebenshilfe in Püttlingen kennen sie schon. Denn wie bereits in den vergangenen 2 Jahren kommen im September die Mitarbeiter der KPMG Saarbrücken. In diesem Jahr haben sie die Behinderten zu einem Ausflug nach Landsweiler-Reden zum Gondwana eingeladen. Beim gemeinsamen Frühstück in der Wohnanlage lernte man sich entweder neu kennen oder tauschte Erinnerungen an die gemeinsamen Aktionen der Vorjahre aus. Danach ging es gemeinsam zum Prähistorium, wo man unter fachkundiger und humorvoller Führung 2 Stunden lang gemeinsam staunte und vor allem viel Spaß hatte. Nach dem Mittagessen wurden noch die neuen Wassergärten ausgekundschaftet, dann ging es wieder zurück nach Püttlingen. Beim Abschied verabredete man sich auch gleich schon für den nächsten Ausflug. Ein schöner Tag für die Püttlinger und eine Erfahrung, die auch durch die finanzielle Unterstützung der KPMG, vor allem aber durch den persönlichen Einsatz und die Empathie ihrer Mitarbeiter erst möglich gewesen war. 

"Der Make a Difference Day steht beispielhaft dafür, dass wir uns als Unternehmen zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen", so KPMG-Regionalvorstand Holger Kneisel. "Sehr gerne stellen unsere Mitarbeiter an diesem Tag anderen Menschen ihre Zeit, Arbeitskraft oder auch spezifische Kompetenzen unbürokratisch zur Verfügung. Dafür erhalten sie Einblicke in Lebensbereiche, die sich von ihrem gewohnten Berufsfeld deutlich unterscheiden. Die enorme Bereitschaft der Mitarbeiter bei Freiwilligeneinsätzen und Spendenkampagnen hat in den letzten Jahren zu einer tatsächlich gelebten Kultur des gesellschaftlichen Engagements von KPMG geführt. Darüber hinaus geht es aber auch darum, die Verwurzelung unseres Unternehmens in der Gesellschaft deutlich zu machen. Denn als Unternehmen ist man nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern immer auch ein sozialer Akteur, und so liegt uns auch die Förderung des Gemeinwohls sehr am Herzen."

Der "Make a Difference Day" wird von KPMG in mehr als 20 Ländern nach dem gleichen Konzept durchgeführt. In Deutschland wird KPMG dabei von der Bundesinitiative "Unternehmen: Partner der Jugend" e.V. (UPJ) sowie einer Reihe lokaler Mittlerorganisationen unterstützt. Im Saarland sind dies das Jugendbüro des Regionalverbandes Saarbrücken und die Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT gemeinsam.

Durch das Projekt „In einem Streich“ wurde die 450m lange Mauer am Staden von Farbresten befreit und grundiert. Die Vorarbeiten waren notwendig um im Rahmen des „Urban Art Meeting 2012“ die Saarbrücker Mauer am Staden, mit 1800 qm eine der größten legalen Flächen Deutschlands, mit vielen nationalen aber auch internationalen Künstlern neu zu gestalten.

Am Montag, den 20. August 2012 waren daher 12 Mitarbeiter der Mercedes-Benz Banking Service mit Sitz in Saarbrücken,  mit Spachteln, Schabern und Dampfstrahler im Einsatz, um die Mauer am Staden von den alten Graffitiresten zu befreien und mit grauer Farbe zu grundieren.

Azubis der Sparkasse Saarbrücken bereiten Urban Art Meeting vor!
 
Die Aufgabe war riesig: 1.800 Quadratmeter Beton in Form einer 450 Meter langen Autobahnmauer am Saarbrücker Staden waren vor einem internationalen Graffiti-Meeting grau zu streichen.  Es handelt sich um eine legale Sprühfläche, eine sogenannte „Hall of fame“, die 2012 ihr zehnjähriges Jubiläum feierte.
 
Die Auszubildenden der Sparkasse Saarbrücken packten tatkräftig mit an.
 
Am 22. August 2012 tauschten 26 Azubis der Sparkasse Saarbrücken PC und Füllfederhalter gegen Pinsel und Farbrolle. Am Ende des zweiten Tages zog Matthias Siegwardt, Ausbildungsleiter der Sparkasse Saarbrücken ein positives Fazit: „Unsere neuen Azubis haben gezeigt, dass sie mit Teamgeist und Einsatzwille Großes leisten können. Das Ergebnis ist für jeden sichtbar und es hat richtig Spaß gemacht!“

Dieses Zeitspende-Projekt ist in gemeinsamer Trägerschaft des Regionalverbandes Saarbrücken und der LAG PRO EHRENAMT im UPJ-Projektbüro vorausgeplant und strukturiert worden. Diese Mittlerfunktion ist für das Unternehmen und die Sozialeinrichtung wichtig. 

Dieses Zeitspende-Projekt ist in gemeinsamer Trägerschaft des Regionalverbandes Saarbrücken und der LAG PRO EHRENAMT im UPJ-Projektbüro vorausgeplant und strukturiert worden. 

Da ging den fünf Mitarbeiterinnen und vier Mitarbeitern der Firma Famis das Herz auf. Einmal der strahlend blaue Himmel über dem Ensheimer Tal, dann die neue und ungewohnte Aufgabe bei der Stone-Hill-Ranch in Saarbrücken-Ensheim und letztlich die Zeitspende, eine ganz neue Art der sozialen Initiative in ihrem Unternehmen. Da wurde gehämmert, gestrichen, geschnitten, die Koppel auf Vordermann gebracht, die Streuobstwiesen von Sträuchern und umgefallenen Bäumen befreit, es gab reichlich Aufräumarbeiten im Ensheimer Gelösch und die Stone-Hill-Ranch strahlt jetzt wieder in neuem Glanz und Farbanstrich.

Der Verein Hunkapi mit indianischen Wurrzeln (allem, was lebt, bin ich verwandt) steht hinter dieser Initiative und hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche mit angeleitetem Umgang mit den Tieren zu sensibilisieren. Auf der Stone-Hill-Ranch dürfen Tiere artgerecht und bis an ihr Lebensende leben.

Lutz Koch, der Famis-Geschäftsführer, der selbst Hand mit anlegte, war von dem Eifer und Engagement seiner Mitarbeiter sehr angetan. Sonst bieten seine Mitarbeiter ein gebäudeübergreifendes Dienstleistungsangebot für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsbetrieb bzw. Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen an, diesmal konnten die Famis-Leute vor Ort den Lohn ihrer Arbeit direkt begreifen und waren so begeistert, dass die nächste Aktion mit Zeitspende schon in den Köpfen spuckt.

Natürlich schmeckte nach getaner Arbeit der Saarländischer Schwenker besonders gut.

Seit Jahr und Tag unterstützen die Mitarbeiter der Deutschen Bank im Saarland soziale Projekte vor Ort. Diesmal galt die Unterstützung für das Wohnhaus der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung in Püttlingen. Die sechs Frauen und Männer, an ihrer Spitze Filialleiter Christoph Löwenbrück, haben richtig Hand angelegt und geschuftet. Außerdem haben die Mitarbeiter eine Spende von 2.200 € für die Einrichtung des Werkraums zur Verfügung gestellt.

Christoph Löwenbrück, Filialdirektor: „Wir engagieren uns gerne ehrenamtlich für die Lebenshilfe, da sie Menschen mit Behinderung fördert, in dem sie Bildungseinrichtungen, Werkstätten, Wohnanlagen und Freizeitstätten schafft. Da der Verein jede helfende Hand für einen neuen Werkraum gebrauchen kann, unterstützen wir natürlich gerne.“

Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V. in Saarbrücken bietet ein differenziertes Betreuungsangebot für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung an. So verfügt das seit 2005 bestehende Wohnhaus in Püttlingen beispielsweise über 33 stationäre Wohnplätze für Werkstatt­beschäftigte. Die Deutsche Bank Mitarbeiter unterstützen das Wohnhaus heute beim Einrichten eines Werkraumes für Mal-, Ton- und Holzarbeiten. „Wir freuen uns, das Wohnhaus unterstützen zu können, da es die Bewohner individuell fördert. Der neue Werkraum bietet ihnen die Chance, neue Tätigkeiten zu erlernen und sich weiterzuentwickeln“, ergänzt Christoph Löwenbrück. Die Spende der Deutschen Bank kommt der Finanzierung aller nötigen Utensilien zugute. Schon 2009 haben die Mitarbeiter der Deutschen Bank das Freizeitangebot um das Wohnheim gestaltet (Brunnen, Bänke, Boccia-Bahn).

Die Deutsche Bank versteht Corporate Citizenship als Investition in die Gesellschaft und damit auch in ihre eigene Zukunft. Im Fokus des sozialen Engagements stehen Förderprogramme auf den Gebieten Bildung, Soziales, Kunst und Musik. Unter dem Leitgedanken ‚pass on your passion‘ engagieren sich die Mitarbeiter der Bank als Corporate Volunteers rund um die Welt in einer Vielzahl von Projekten. Mit einem Fördervolumen von mehr als 80 Millionen Euro gehörten die Deutsche Bank und ihre Stiftungen 2011 erneut zu den sozial engagiertesten Unternehmen weltweit. Im Rahmen der „Initiative Plus“ und „Social Day“ Programme haben sich im vergangenen Jahr alleine in Deutschland über 7.000 Mitarbeiter in über 2.200 Projekten ehrenamtlich engagiert und damit gezeigt, was Leidenschaft leisten kann, wenn man sie teilt.

Die strahlenden Gesichter der Kinder der Gersweiler Kita Krabbelkiste allein waren schon Dank genug für die Azubis der SAARLAND-Versicherungen, die im Rahmen eines Projektes im Rahmen der Regionalverbands-Aktion "Zeitspende" das Kita-Außengelände mit einer Wasserstraße, einem Spielhäuschen und einem Weidentipi gebaut hatten.

„Einen schönen Anlass, sich bei Sonnenschein in der Kita Krabbelkiste einzufinden und das Projekt unserer Auszubildenden der SAARLAND-Versicherungen nach der Fertigstellung einzuweihen,“ meinte gut gelaunt Vorstandsvorsitzender Jörg Tomalak-Plönzke. Immerhin 720 Arbeitsstunden, auch an Wochenenden, waren bei diesem ehrenamtlichen Projekt, das von den Azubis tatkräftig auf den Weg gebracht worden war, draufgegangen.

In Eigenarbeit entschieden sie über das Wo, das Wie und welche Ideen man umsetzen könne. „Das gesamte Projekt lag in ihren Händen, sogar die Finanzierung", berichtete stolz Tomalak-Plönzke. Auf vielfältige Art hätten sie sogar das Geld zusammenbekommen.

Bei dem Arbeitseinsatz auf freiwilliger Basis und dem damit verbundenen Erfolgserlebnis sei nebenbei auch der Teamgeist der jungen Menschen gefördert worden. Dabei sei sowohl eine nach innen aber auch nach außen gehende Wirkung erzielt worden. Unterstützt bei den anstehenden Holzarbeiten wurden die Azubis durch den Schreiner David Hartmann, in dessen Hand die vorbereitenden Arbeiten lagen.

Die Leiterin der Kita Krabbelkiste, Uschi Lipp, bedankte sich bei der Übergabefeier ganz herzlich für das große Engagement der SAARLAND-Projektgruppe und ihrem Ausbildungsleiter Stefan Müller sowie bei Beate Leinenbach (Ausbildungsleiterin 2. Lehrjahr) mit individuellen gestalteten Gemälden. Die kleinen Künstler und Künstlerinnen der Kita hatten mit ihren Händen und viel bunter Farbe wunderschöne individuelle Bilder als Dankeschön gestaltet.
Den Azubis überreichte sie als Erinnerung für ihren Einsatz - ebenfalls mit bunten Handabdrücken gestaltete - Tassen, die mit Leckereien gefüllt waren. Und das kam bei den jungen Leuten natürlich bestens an.

Dieses Zeitspende-Projekt ist in gemeinsamer Trägerschaft des Regionalverbandes Saarbrücken und der LAG PRO EHRENAMT im UPJ-Projektbüro vorausgeplant und strukturiert worden. Diese Mittlerfunktion ist für das Unternehmen und die Sozialeinrichtung wichtig.  (Bärbel Bock)

Im Herbst des letzten Jahres brachten sie einen Kinderspielplatz in Saarbrücken auf Vordermann, diesmal haben es sich die 21 Auszubildenden und ASW-Studenten der Union-Kranken-Versicherung zur Aufgabe gesetzt, die Terrassen-Anlage vor dem Wohnheim II bei der Lebenshilfe Obere Saar (Rexroth-Höhe) anzulegen, um den Bewohnern einen barierefreien Zugang zu ermöglichen.

Die jungen Frauen und Männer tauschen ihren PC-gestützten Arbeitsplatz ein gegen Schippe. Rechen und Besen, die für die Projektwoche angesagte Dienstkleidung ist der Blaumann. Es gilt in mehreren Arbeitsschritten eine noch nicht genutzte Freifläche für behinderte Heimbewohner so herzurichten, dass sie selbständig eine Terrassen-Anlage aufsuchen können. Das Besondere bei dieser Arbeit: Einerseits erfahren die UKV-Mitarbeiter fachliche Unterstützung und die Zusammenarbeit mit den Heimbewohnern.

Den Erfahrungsaustausch in dieser Praxisarbeit gerade auch, was die Einbindung von Menschen mit Behinderung anbelangt, gegenüber der sonstigen Ausbildungstätigkeit im mehr theoretischen und versicherungstechnischen Bereich kennen zu lernen zu erleben, das ist der wichtige Aspekt dieser Aktion und einer wertvolle Erfahrung.

Die UKV-Ausbildungsleiterin Andrea Bennoit-Fischer freut sich über den „neuen“ Einsatz des hochmotivierten Versicherungsnachwuchses und der Wohnbereichsleiter der Lebenshilfe, Raphael Weissmann, ist ganz begeistert von der Schützenhilfe der UKV-ler, aber auch über die Einbindung und den reibungslosen Umgang mit den Heimbewohnern.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Mit Stolz werden die UKV-Auszubildenden am Donnerstag ihr Werk begutachten können. Die offizielle Einweihung mit dem UKV-Vorstand, Herrn Dr. Benzing, erfolgt am 5.April 2012.

Im Rahmen des Friedrichsthaler Sommer-Ferien-Programms bot das Caritas Stadtteilbüro Bildstock ein außergewöhnliches Projekt an. Zwei Friedrichsthaler Jugendgruppen, die sich das Jahr über ehrenamtlich engagieren, reisen getrennt zum Bostalsee und erhalten an zwei gegenüberliegenden Ufern Material um je ein Floß zu bauen. Aufgabe und Ziel ist es innerhalb einer bestimmten Zeit ein wassertaugliches Fahrzeug zu konstruieren, das alle Teilnehmer trägt und mit dem Floss der anderen Gruppe mitten auf dem See verbunden zu werden.

Die Gruppe der Jungen Union Friedrichsthal bezog ihren Bauplatz bei der Segelschule an der Eckelhauser Bucht. Tatkräftig unterstützt und fachlich begleitet durch Christof Nauert von der Schreinerei Nauert in Bildstock. Sechs Stahlfässer, Holzstangen und Bretter waren nach zwei Stunden zu einem Floß verarbeitet. Schreiner Christof Nauert aus Bildstock hat die Materialien zur Verfügung gestellt „Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit so ein Projekt zu unterstützen".

Die Jugendgruppe der Pfadfinder Friedrichsthal hatte die gleiche Aufgabe an ihrem Bauplatz am gegenüberliegenden Ufer zu bewältigen.  Schließlich sollten sich beide Flöße in der MItte des Bostalsees verbinden. Schwimmwesten an, Stechpaddel bereit und in See stechen. Simone Nicolay, 20, seit 13 Jahren bei den Pfadfindern: „Eine super Aktion, es hat riesigen Spaß gemacht." 

Nach langer Odyssee treffen sich beide Gruppen nach sechs Stunden in der Seemitte und vereinen die beiden Flöße zu einem Großen. Das Hallo war groß und dann haben wir auf den vereinten Flößen noch gegrillt und ein Lagerfeuer entzündet. Eine tolle Erfahrung.

Sommer, Sonne, Strand!

Fast schon südländische Atmosphäre herrschte bei der diesjährigen Ferienaktion der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT in Saarbrücken.

Unter dem Motto „Summer Beach 2003“ waren Kinder und Jugendliche zu einem attraktiven Mit-Mach-Programm eingeladen. Gemeinsam mit Sportvereinen und –verbänden wurden verschiedene Sportarten angeboten. Eigens hierzu wurde der Johannes-Hoffmann-Platz vor der Kongresshalle mit 350 Tonnen Sand zu einer Beach-Arena umfunktioniert, in der sich die jungen Leute sportlich austoben konnten.

Und mittendrin waren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UKV – Union Krankenversicherung. Die UKV, die die Initiative von PRO EHRENAMT seit dem Jahr 2000 unterstützt, hatte ihre Mitarbeiter aufgerufen, sich für den guten Zweck einzusetzen und bei der Organisation und Durchführung der Summer-Beach-Veranstaltung mitzuhelfen. Die freiwilligen Helfer wurden hierzu vom Unternehmen bis zu einen Tag von ihrer Arbeit freigestellt.  Insgesamt trotzten 33 UKV-Mitarbeiter den hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 40 Grad und beteiligten sich tatkräftig an der Freiluft-Aktion. Sie halfen beim Getränke- und Speisenverkauf, beim Ordnungsdienst oder übernahmen Schiedsrichter-Tätigkeiten bei den Sportspielen.

„Wegen der Hitze kamen zwar nicht so viele Besucher wie erwartet, doch es hat uns wahnsinnig Spaß gemacht, und es war eine schöne Abwechslung vom Arbeitsalltag“, sagt Eva-Romana Mielsch, die zusammen mit drei Kolleginnen am 7. August „Dienst schob“. Und manch einer brachte sogar noch die Energie auf und beteiligte sich an den sportlichen Aktivitäten. So trat Jutta Lange einen Tag lang im Handball mit den Jugendlichen in den sportlichen Wettstreit. „Es ist ein wunderbares Gefühl, den Kindern ein solches Erlebnis zu ermöglichen. Sie fanden das klasse!“, sagt sie.

Beitrag in Ehrenamt-News 2003-3

Karlsberg-Azubis geben Zeitspende für erlebnispädagogisches Konzept

Ein zerstreuter Professor führt Grundschulkinder mittels einer Zeitmaschine in eine andere Welt, zweihundert Jahre von uns entfernt.

Eine sagenumwobene Welt, die zwar räumlich nahe bei uns liegt und doch in Gedanken weit von der Erlebniswelt der Kinder entfernt ist. Der Professor macht mit einem früheren Fürsten unserer Region bekannt: Herzog Karl II August (1746 – 1795) nimmt dann die kleinen Entdecker mit in sein Reich Karlsberg und zeigt wie der Karlsberg-Weiher, die Orangerie und das Hauptpalais um 1785 wohl ausgesehen haben. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit warten auf die Kinder Aktivitäten, bei denen sie Geschick und Kreativität beweisen müssen. Dabei erhalten sie aber Unterstützung durch zeitgenössische Figuren wie dem herzoglichen Generalbaudirektor Johann Christian von Mannlich oder dem schlosseigenen Waldhüter.

Es soll ein „anderer" Wandertag werden. Spannende und witzige Interaktionen rund um das Thema Schloss Karlsberg und den vernetzten Lebensraum Wald werden diesen kindgerechten Ausflug zu einem spielerischen Natur-Erlebnis werden lassen. Die Kinder sollen sich Wissen aneignen und es kreativ umsetzen. Wichtig ist die Sensibilisierung mit der kulturhistorischen Bedeutung von Schloss Karlsberg und der vernetzten Natur. Und wer steckt hinter dieser tollen Idee? Die Karlsberg Brauerei feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Eine der Jubiläumsaktivitäten ist „der Wandertag auf dem Karlsberg".

Spannende Zeitreise in die Vergangenheit von Schloß Karlsberg

Im Rahmen des Projektes „PRO EHRENAMT – Gutes Tun Bringt Gewinn" engagiert sich die Karlsberg-Brauerei ehrenamtlich mit einer Zeitspende, um Gutes für die Menschen der Region zu bewirken. Die Karlsberg Brauerei stellt hierzu ihre Azubis frei, um sich zugunsten von Grundschulkindern aus dem Saarpfalz-Kreis zu engagieren. Die Auszubildenden haben mit hohem Engagement und großer Kreativität einen Wandertag für Grundschulkinder konzipiert und führen ihn jetzt mit den Grundschulkinder auch durch.

www.schloss-karlsberg.de

(Union Invest Luxemburg / Jugendzentrum Dudweiler)

Sommer, Sonne, Schwenken Union Investment Mitarbeiter/innen bauen Grillstelle am JUZ Dudweiler.

Alle hatten auf einen strahlenden, sonnigen Tag gehofft, der mit einem rauschenden Grillfest zu Ende gehen sollte.
Dem sollte nicht so sein!

Der 25. März 2006 zeigte sich wolkenverhangen, immer wieder schüttete es wie aus Kübeln.
Doch das hielt weder die acht Mitarbeiter/innen der Union Investment Bank aus Trier noch die 15 Jugendlichen aus dem Jugendzentrum Dudweiler davon ab der Grillstelle neben dem Jugendzentrum ein neues Outfit zu verleihen.

Eingefädelt wurde die Zusammenarbeit vom UPJ- Büro Saarland, einer Kooperation des Jugendamtes Stadtverband Saarbrücken und der LAG Pro Ehrenamt. „Im November 2005 haben wir eine Projektbörse durchgeführt. Dort hat sich das Jugendzentrum Dudweiler mit seinem Projekt `Bau einer Grillstelle` vorgestellt.“, erläutert Dirk Sold, Regionalleiter beim Stadtverband Saarbrücken. „Die Union Investment Bank ist dann an uns herangetreten und suchte eine Möglichkeit für Zeitspenden durch Mitarbeitereinsatz. Wir haben verschiedene Projekte vorgeschlagen, das Jugendzentrum wurde ausgewählt.“, erklärt Thomas Wettenmann, LAG Pro Ehrenamt, das Procedere.

Danach folgte eine mehrwöchige Planungsphase. Die Jugendlichen überlegten sich wie denn die Grillstelle, die bis dato aus zwei maroden Bänken bestand, aussehen sollte. Die Pädagog/innen vor Ort kümmerten sich um die Materialbeschaffung. Neue Bänke und ein Tisch sollten gesetzt werden, ein neuer Schwenker sollte her und eine gepflasterte Grillstelle, so der Wunsch der Jugendlichen. „ Die Vorbereitung war einfacher als wir uns das vorgestellt hatten. Das liegt vor allem daran, dass uns die Forstverwaltung der LH Saarbrücken und das Gartenamt hier vor Ort in Dudweiler mit Rat, Tat und der Überlassung von Werkzeug und Pflastersteinen zur Seite stand.“, fasst Manuel Sattler vom Jugendzentrum die Vorbereitungen zusammen. „Leider haben wir es versäumt mit dem Wetteramt zu kooperieren...“
Trotz der widrigen Wetterverhältnisse wurde der Tag ein Erfolg. Pünktlich um neun Uhr trafen die Mitarbeiter/innen der Union Investment Bank ein. Der erste Kontakt mit den Jugendlichen gestaltete sich noch etwas zurückhaltend, die Skepsis auf Seiten der Jugendlichen war deutlich spürbar.
Nach einer schnellen Tasse Kaffee ging es unter Anleitung der Gartenbaumeisterin Manuela Klein an die Arbeit.

Beim gemeinsamen „Schippen und Schleppen“ entstand schnell eine offene und kontaktfördernde Atmosphäre. Zudem erwachte der gemeinsame Ehrgeiz, die Grillstelle auf jeden Fall fertig zu stellen. Bis zur Mittagspause waren denn auch die alten Bänke ausgebuddelt und entsorgt, sowie die ersten beiden neuen Bänke gesetzt. Am Nachmittag ging es mit demselben Elan weiter, ob es regnete oder stürmte, das spielte keine Rolle. Der Tisch und weitere vier Bänke wurden gesetzt. Für besondere Aufregung sorgte eine Baumwurzel, die fachmännisch entfernt werden musste.
Das Pflastern der Grillstelle erforderte handwerkliches Geschick und wurde akribisch ausgeführt. „Jeder und jede hat heute ihr Bestes gegeben.“, fasst Dr. Katja Kruse vom Jugendamt Stadtverband Saarbrücken, die die Umsetzung des Projekts begleitete, zusammen.

„Für die Jugendlichen war es eine gute Erfahrung, dass fremde Menschen hierher kommen und sich für sie engagieren. Das hat sie motiviert mitzumachen. Und die Mitarbeiter/innen der Bank konnten einen Einblick in die Arbeit hier im Jugendzentrum und in den Alltag der Jugendlichen gewinnen. Ich denke, so haben beide Seiten profitiert.“ Stolz auf das gemeinsame Werk waren auf jeden Fall alle und stießen gemeinsam mit einem Gläschen Sekt auf die neue Grillstelle an. Bei der herzlichen Verabschiedung verabredete man sich zur gemeinsamen Einweihung der Grillstelle – bei Sonnenschein!

Die Auszubildenden der UKV - Union Krankenversicherung in Saarbrücken haben auch in diesem Jahr soziale Verantwortung bewiesen

Mit einem Adventsbazar in der UKV wurden in der Vorweihnachtszeit Spendengelder für die Mukoviszidose-Stiftung gesammelt.
Die Mukoviszidose-Stiftung im Saarland steht hilfebedürftigen Kindern und ihren Familien medizinisch und organisatorisch zur Seite und lässt sie in Notlagen nicht allein. 

„Angespornt durch die Hilfe, die wir mit unserem Vorhaben anderen zukommen lassen können, haben wir nach gemeinsamen Planungen Plätzchen und Kuchen, Teelichter, selbstgebastelte Engel und Adventskränze vorbereitet und in unserem Unternehmen an weihnachtlich dekorierten Marktständen den Kollegen präsentiert und verkauft. Hier war die Tatkraft jedes Einzelnen von uns gefragt“, sagen die Auszubildenden Sina Leinenbach und Sabine Schmitt Der Vorstand der UKV stockte den durch den Verkauf erzielten Betrag auf.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Auszubildenden der UKV überreichen am 24. Januar 2007 einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Susi Pfeiffer-Auler, Vorstandsmitglied der Mukoviszidose-Stiftung e.V. Saar-Pfalz.

Die Auszubildenden sind stolz über den Erfolg ihres Einsatzes.

„Uns ist bewusst geworden, dass wir vielen Menschen auf diesem Weg helfen können und freuen uns, gemeinsam die Verantwortung für dieses Projekt übernommen zu haben. Auch im laufenden Jahr möchten wir wieder als Schutzengel für Hilfsbedürftige eintreten.“

Die UKV engagiert sich bereits seit dem Jahr 1999 für unterschiedliche soziale Projekte und unterstützt diese mit Zeit-, Sach- oder finanziellen Zuwendungen. „Wir möchten einen Beitrag für das Funktionieren unseres Gemeinwesens leisten. Mit dem ehrenamtlichen Engagement unserer Mitarbeiter fördern wir die Verbreitung guter Ideen und füllen diese mit Leben“, sagt Robert Baresel, Vorstandsvorsitzender der UKV. Der Netzwerkpartner PRO EHRENAMT leistet dabei große Hilfe.

Zwei Auszubildende der Deutschen Telekom haben den Computerraum der Grundschule Hüttigweiler mit Computer und einem Netzwerk ausgestattet. Gleichzeitig wurde der ISDN-Anschluss in einen schnellen DSL-Anschluss umgewandelt, so dass alle Unterrichtsplätze parallel mit dem Internet arbeiten können.

"Computer in der Grundschule bedeuten eine Chance zur Verwirklichung neuer Lehr- und Lernformen. Unsere Kinder müssen jedoch gezielt an diese Kulturtechnik herangeführt werden", betonte Andrea Kemmer, Lehrerin an der Schule und Leiterin des Computer-Projektes. Auch die Pisa-Studie habe gezeigt, dass Schüler, die mit dem Computer umgehen können, auch in den Leistungstests besser abschneiden. Bereits für die Erstklässler gibt es interessante und sinnvolle Lernprogramme, die an der Hüttigweiler Schule in Freiarbeitsphasen, im Rahmen von so genannten Stationenarbeiten und im Förderunterricht eingesetzt werden.

Bürgermeister König freute sich über das Projekt der Telekom-Auszubildenden, weil sie eine Brücke bauten zwischen Groß und Klein, zwischen Wirtschaftsunternehmen und der Schulwirklichkeit.

Christian Meyer und Michael Kapf, die bei der Deutschen Telekom in Saarbrücken zu Fachinformatikern ausgebildet werden, hatten zunächst die alten Computer entsorgt und sich dann an die Montage der neuen Computer und des Netzwerkes gemacht. Die Pentium III-PC mit Monitor und Lautsprechern wurden von der Telekom-Tochtergesellschaft T-Systems bereitgestellt.

(Union Krankenversicherung / Lebenshilfe Merzig)

Auszubildende der Union Krankenversicherung engagieren sich für die Lebenshilfe Merzig In vier Arbeitseinsätzen haben zehn Azubis der Union Krankenversicherung Saarbrücken sehr engagiert gearbeitet.

Wände streichen, Regale und Tische zusammenschrauben, Holzbretter schleifen und lackieren, Fundamente herstellen - das sind nur einige der Arbeiten, die die Azubis verrichteten. Möglich wurde dieses Engagement für die Lebenshilfe Merzig durch die Beteiligung der UKV an der Initiative „Ehrenamt & Wirtschaft“. Die UKV „spendete“ neben den Arbeitsmaterialien noch über 300 Arbeitsstunden, d.h. die Azubis wurden für das soziale Engagement von ihrer normalen Arbeit freigestellt.

Aus einem bisher ungenutzten Kelleraum und vielen, im Vorfeld gesammelten Ideen entstand nun ein Kreativraum, in dem behinderte Kinder ihre Eindrücke ohne Vorgaben kreativ zum Ausdruck bringen können.
Sechs der zehn Azubis waren mit der Gestaltung des Raumes beschäftigt. Auf das Resultat können diese sechs Azubis sehr stolz sein: über 60 qm Fläche wurden gestrichen, Malwände vorbereitet und angebracht, Hocker und Tische zusammengebaut, ein Regal angebracht und der Eingangsbereich gestaltet.

Eine Auszubildende meinte: „Hier sieht man im Vergleich zur täglichen Büroarbeit, was man am Ende des Arbeitstages wirklich geleistet und gemacht hat.“

Die Gruppe „Spielhaus“, bestehend aus vier Azubis, kann nicht minder stolz sein auf ihre Leistung. Die Kinder der integrativen Kindertagesstätte „Schneckenhaus“ der Lebenshilfe Merzig bestaunten mit großen Augen das, was die Azubis da zusammengebaut und gestaltet haben.
Die Azubis haben mit planerischer und technischer Unterstützung des Baubetriebshofes der Stadt Merzig ein fast zwei Meter hohes Spielhaus aus Brettern, Rundhölzern und einigen Kanistern Lack geschaffen.

„Gerne würden wir nächstes Jahr an dem Spielhaus weiterbauen, wenn es wieder die Möglichkeit dazu gibt“, so die einhellige Meinung der Azubis, „denn die Arbeit hat uns richtig viel Spaß gemacht“, beteuerten sie. Mal den Kugelschreiber gegen einen Pinsel oder den PC gegen einen Akkuschrauber zu tauschen - für alle Azubis war die meist handwerkliche Arbeit bei der Lebenshilfe Merzig eine gelungene Abwechslung zum beruflichen Alltag. Ebenfalls eine Abwechslung, aber auch ein Stück Aufwand war die Aktion für die Lebenshilfe Merzig, bei der die Freude und Begeisterung über die neu entstandenen Dinge und die engagierten jungen Menschen eindeutig überwiegt.

Das taylorix institut für berufliche Bildung e.V. bietet in Zusammenarbeit mit Pro Ehrenamt und der Ehrenamtbörse im Stadtverband Saarbrücken zwei kostenlose Schulungen speziell für Vereine und Vereinsvorstände an.

Dabei stellte das taylorix institut für berufliche Bildung e.V. einen erfahrenen Dozenten und den Schulungsraum zur Verfügung.   Fragen, wie „Was ist das Internet? Wo sind die Vorteile und die Risiken? Was kann das Internet für mich als Vereinsvertreter leisten?“ wurden beantwortet. Intensiver wurde das Thema „Excel für Vereine“ bearbeitet.

Danach wurden an vier aufeinander folgenden Freitagnachmittage Grundlagen im Umgang mit Excel mit praktischen Übungen vermittelt. Am Ende stand die Erstellung eines Vereins-Kassenbuches in Excel.

Vier Surf-Terminals gestiftet

Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Stadtteil waren am 22. Februar im Jugendzentrum Burbach in der Bergstraße erschienen. Eigentlich ganz normal, denn das Jugendhaus ist sonst auch gut besucht - ungewohnt waren die vielen Erwachsenen, die an diesem Tag ins Jugendzentrum strömten. Die Spannung bei den Kids war spürbar.

Anlaß war eine Eröffnung: Das neue Internetcafé konnte dank einer Rechnerspende durch die Firma Isoplan Marktforschung und der Firma Metallbau Paul zu 100 % kostenneutral für den Steuerzahler finanziert werden. Stadtverbandspräsident Michael Burkert stellte fest, dass das Engagement von Unternehmen im sozialen Bereich zunehmend wichtiger werde und bedankte sich bei Dr. Schreiber und Jörg Kirchen von der Fa. Isoplan Marktforschung: „Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich, mit ihrer Sachspende unterstützen Sie viele Kinder und Jugendliche, die zu Hause keinen Computer nutzen können, das ist ein großer Beitrag zur außerschulischen Bildung in unserer Jugendarbeit“.

Der Isoplan-Geschäftsführer Dr. Karsten Schreiber wünschte viel Erfolg und ermutigte die anwesenden Jugendlichen, die Vielfältigkeit des Internets zu erkunden. „Dieses Angebot ist auch sicherlich hilfreich bei der beruflichen Orientierung und wenn ihr in diesem Bereich einen Beruf erlernen wollt, könnt ihr euch auch uns wenden, wir freuen uns auf eure Bewerbungen“.

Markus Paul von der Firma Metallbau Paul GmbH betonte, ihm sei es besonders wichtig, „dass unser Engagement nicht in Form ein anonymen Geldspende erfolge, sondern von seinen Mitarbeitern auch erlebt und mitgetragen werde. Dies hat auch sicher für meine Firma einen positiven Effekt.“

An vier Surf-Terminals können die Jugendlichen zukünftig an jedem Öffnungstag im Jugendzentrum in der Bergstraße 51-53 eine Stunde kostenlos Internet-Recherchen durchführen und „im Netz“ kommunizieren.

Das Projekt „Internet-Café Burbach“ wurde vom UPJ-Servicebüro Saarland begleitet. Dieses Büro ist Ansprechpartner für Unternehmen und soziale Organisationen bei gemeinsamen, innovativen Kooperationsprojekten und Unternehmensengagements. Das UPJ-Servicebüro Saarland ist eine Kooperation der LAG Pro Ehrenamt e.V. und des Stadtverbandes Saarbrücken.

Die Idee war, mit einer Sach- und Zeitspende der Mitarbeiter der Deutschen Bank die neuen Räumlichkeiten des Mehrgenerationenhauses in Saarbrücken "aufzumöbeln".

Durch Umstrukturierungen in den Filialen in Homburg und Merzig konnten Stühle, Schreibtische, Trennwände und Büroschränke zur Verfügung gestellt werden. Die Mitarbeiter haben an einem freien Samstag diese Möbelstücke geschultert und nach Saarbrücken gebracht und dort aufgebaut.

Für das neue Mehrgenerationenhaus in Saarbrücken war dies der Grundbestand von Büromöbeln, eine großartige Unterstützung und soziale Einstellung der Mitarbeiter Rainer Brixius, Richard Welter, Hans Jürgen Dillschneider, Werner Erbacher. Das Transportfahrzeug stellte der DRK-Landesverband mit Harald Meisinger und Olaf Eisenbeis zur Verfügung.

Grundschulkinder mit Meißeln Steine behauen zu lassen, hat bisher keinen Platz im Kunstunterricht der Grundschulen.

Anders bei Werner Bärmanns Projekt kindgerechter Bildhauerei.
Im Rahmen des Projektes „Jugend Technik und Beruf“ der „Pilotregion Saarland“ engagiert sich der freischaffende Bildhauer für die Projektgruppe Grundschule - „Technik macht Spaß“.

Das Projekt kindgerechte Bildhauerei ist ein Beispiel, wie die Auseinandersetzung mit Naturwissenschaft und Technik um eine haptische Lernkomponente erweitert werden kann.

Lernen funktioniert über viele Kanäle.

Das Schulsystem ist oft auf visuelle und akustische Sinneswahrnehmung ausgerichtet – viele Kinder lernen aber nachhaltiger über den Tastsinn. Werner Bärmann nutzt diesen Ansatz und macht Grundschulkinder mit den Techniken der Stein-Bildhauerei vertraut. Damit auch Kinderhände mit dem widerständigen Materialien umgehen können, haben sich Werner Bärmann und Hans Petri, ein Unternehmer aus Baden Württemberg, eine spannende Lösung ausgedacht: sie haben Prototypen für kindgerechtes Werkzeug entworfen und hergestellt.

Unterstützt wird Bärmann auch von einem befreundeten saarländischen Unternehmer: Detlef Jager besitzt einen Steinbruch bei Britten, Losheim und stiftet für das Projekt Steinbrocken. Einmal pro Woche geht Werner Bärmann morgens in die Deutsch-Herren-Grundschule in Saarbrücken.

Eine kleine Gruppe von vier bis fünf Kindern darf fünf Wochen lang im Rahmen des Kunstunterrichtes an dem besonderen Projekt „Stein-Bildhauerei“ arbeiten und mit Herrn Bärmann die Besonderheiten von Stein als Material erforschen. Mit Hämmern und Meißeln schlagen die Kinder beständig an Steinbrocken herum und schälen so einen Vogelkopf mit Gefieder aus dem Gestein. Nach fünf Wochen ist eine zweite Gruppe dran.

„Die Kinder sollen lernen zu kämpfen und durchzuhalten. Es ist ganz erstaunlich, die Kinder sind unglaublich fleißig, sie hauen und meißeln permanent."

Im Rahmen eines Azubi-Projekts der Union Krankenversicherung AG Saarbrücken und der Pilotgruppe Saarland (Bertelsmannstiftung), stellten fünf Azubis der UKV eine besondere Berufsberatungsveranstaltung für die Oberstufenschüler des Von-der-Leyen-Gymnasiums Blieskastel auf die Beine.

Diese Veranstaltung zeigte den Schülern interessante und zukunftsorientierte Berufsperspektiven auf.

Dank der Kooperation des Unternehmens mit der Schule bekamen die Schüler einen offen und vielfach ersten Einblick in vorgestellte Arbeitsabläufe eines Ausbildungsberufs. Angestoßen wurde das Projekt von Andrea Bennoit-Fischer, Ausbildungsleiterin der UKV.

Nach einer umfassenden Vorbereitung auf den Projekttag, bei der die UKV-Azubis selbständig die Präsentation entwarfen, ein Versicherungsspiel entwickelten und den gesamten Ablauf im Vorfeld in Eigenregie organisierten, konnte das aufgelegte Programm zusammen mit den Schülern erfolgreich umgesetzt werden.

Durch die praxisnahe Aufgabenstellung des Versicherungsspiels,  beteiligten sich die Schüler aktiv an deren Lösung und wurden somit auch das erste Mal an das Thema Versicherungen herangeführt. Für viele Schüler war es ein interessanter Einblicj in ein Berufsfeld, das sie so noch nicht erlebt haben.

(Saarland Versicherungen / Lebenshilfe Obere Saar)

Fünf Tage lang haben 16 Auszubildende der Saarland Versicherungen im Juli engagiert an einem Dorfplatz in der Wohnanlage Rexroth-Höhe der Lebenshilfe Obere Saar in Kleinblittersdorf gearbeitet.

Dabei ist aus einem Schotterplatz ein mit vielen Grünpflanzen und mit einem Grillplatz versehener Ort der Begegnung entstanden. Hierfür tauschten die Auszubildenden Computer und Schreibtisch gegen Schubkarre und Schaufel. Unter fachlicher Begleitung und mit Unterstützung durch die Lebenshilfe Obere Saar wurden Beete angelegt und bepflanzt, ein Grill gemauert, ein Quellstein aufgestellt, Bänke und Tische zusammengebaut sowie der Platz neu beschottert.

„Es hat hier viel Spaß gemacht und es war toll zu sehen, wie wir an jedem Tag vorangekommen sind“, so Katrin Schulz, Auszubildende der Saarland Versicherungen. Die Lebenshilfe Obere Saar freut sich ebenfalls über das besondere Engagement der jungen Menschen und ist beeindruckt von dem außerordentlichen Ergebnis.

Extra für die Errichtung und Gestaltung eines Dorfplatzes im Rahmen der Initiative „Ehrenamt & Wirtschaft“ der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Pro Ehrenamt wurden die Auszubildenden von ihrem Unternehmen freigestellt.

Neben dieser Zeitspende von über 300 Arbeitsstunden, legte der Vorstand der Saarland Versicherungen nochmals 1000 Euro für die Umsetzung dazu. Thomas Wettenmann, Projektleiter bei Pro Ehrenamt: „Die Auszubildenden der Saarland Versicherungen haben sehr engagiert und hart für dieses tolle Ergebnis gearbeitet. Sie können richtig stolz auf ihre besondere Leistung sein, wenn man auch noch bedenkt, dass keine oder nur wenig Erfahrungen im Garten- und Landschaftsbau vorhanden waren.“

Im Vorfeld der Aktion haben die Auszubildenden über 2000 Euro an Spenden durch verschiedene Aktionen eingesammelt.

Zum Beispiel stellten Bewohner der Wohnanlage Rexroth-Höhe selbstgemalte Bilder für eine firmeninterne Bilder-Auktion zur Verfügung. Durch das große Engagement konnten die Auszubildenden auch zahlreiche Sponsoren gewinnen. Mit der offiziellen Einweihungsfeier am 08.09.06 fand das Projekt einen würdigen Abschluss.

Als besondere Überraschung übergaben die Auszubildenden anlässlich der Einweihung des Dorfplatzes noch eine Spende. So können z.B. noch ein Grillrost für die Wohngruppen angeschafft oder ein größeres Grillfest gefeiert werden.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Im Vorfeld des Aktionstages wurden geeignete Projekte ausgewählt, bei denen unbürokratische, persönliche Hilfe nötig ist.

Ein weiteres wesentliches Kriterium bei der Projektauswahl für den Aktionstag war zudem der direkte Kontakt mit den Menschen der jeweiligen Einrichtung. Ziel des Freiwilligentags ist es, zu helfen und dabei jenseits des gewohnten Berufsfeldes eine neue Lebenswelt kennenzulernen. Mehr denn je müssen wir in diesen Zeiten dafür sorgen, Berührungspunkte mit gesellschaftlichen Themen und Problemen zu schaffen. Das kann besonders über ehrenamtliches Engagement geschehen“, KPMG-Vorstand Christine Kreidl.

Elf Mitarbeiter des KPMG-Standortes Saarbrücken tauschten Ihre Büroarbeit für einen Tag gegen agehrenamtliche Arbeit in einem sozialen Projekt ein. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf das Projekt „Walderlebnistag mit behinderten Menschen“ der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V. in Püttlingen/Warndt  Bereits am frühen Morgen um 7.30 Uhr trafen sich die Betreuer, die Bewohner und Mitarbeiter des Wohnhauses bzw. des Werks der Lebenshilfe und das KPMG-Team zum gemeinsamen Frühstück und Kennenlernen in Püttlingen.

Durch gemeinsames Musizieren stellte sich schnell eine offene und kommunikative Atmosphäre ein und Patenschaften für diesen Tag wurden gebildet. Dann folgte der gemeinsame Ausflug in den Wald. Herr Staab, der Leiter des Camps (Maltiz e.V.), begrüßte mit seinen drei Eseln die Gruppe. Per Eselkutsche und zu Fuß ging es nun auf Walderkundungstour. Hungrig von den vielen interessanten Eindrücken, den spannenden Waldgeschichten und neuen (Sinnes-)Erfahrungen endete das Walderlebnis am Lagerfeuer im Camp.

Gemeinsam grillte man Stockbrot und Würstchen und genoss die herbstliche Sonne und das In-der-Natur-sein. Zurück in Püttlingen erhielten die Mitarbeiter von KPMG erhielten eine Führung durch das Wohnhaus und das angrenzende Werk der Lebenshilfe und damit Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt der behinderten Menschen, mit denen sie den Tag verbracht haben.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Deutschlandweit engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 24 KPMG-Niederlassungen in mehr als 80 ausgesuchten Projekten an diesem Aktionstag. Unterstützung erfährt KPMG dabei von der Bundesinitiative UPJ sowie den lokalen Mittlerorganisationen. In Saarbrücken organisierte die LAG Pro Ehrenamt als UPJ-Servicebüro für das Saarland -den Tag für und mit den KPMG-Mitarbeitern.

Im Vorfeld des Aktionstages wurden geeignete Projekte ausgewählt, bei denen unbürokratische, persönliche Hilfe nötig ist. Ein weiteres wesentliches Kriterium bei der Projektauswahl für den Aktionstag war zudem der direkte Kontakt mit den Menschen der jeweiligen Einrichtung.  Die Wahl  fiel in diesem Jahr auf das Projekt des kath. Kindergartens St.Albert „Kind- und erlebnisorientierte Umgestaltung der Außenanlage“ in Saarbrücken.

Der Katholische Kindergarten St.Albert betreut 100 Kinder zwischen 3 bis 6 Jahren in vier Gruppen, etwa 30 davon ganztägig.  Ziel war es, nach den Gestaltungswünschen und Bedürfnissen der Kinder den Garten mit einer Rundbank um die schöne alte Kastanie und einer Anpflanzung von „Hecken zum Verstecken“ kind- und erlebnisgerechter zu gestalten. Nachdem die Werkzeuge und Aufgaben verteilt waren, packten Kinder und Erwachsene beherzt an, um gemeinsam den Außenbereich zu verschönern. Nach erfolgreich beendeter Arbeit konnten sich alle an einer schön gedeckten Tafel bei leckerem Essen nochmal stärken und stolz auf Ihr Tageswerk sein!

Die Kinder, Eltern und Erzieher freuten sich über die Neugestaltung der Außenanlage und die Mitarbeiter von KPMG über den gelungenen Projekttag.

Auch in diesem Jahr fand dieser Freiwilligentag wieder an einem Arbeitstag statt, für den das Unternehmen die Teilnehmer freistellte. Insgesamt 18 Mitarbeiter des KPMG-Standortes Saarbrücken tauschten Ihre Büroarbeit für einen Tag gegen ehrenamtliche Arbeit in einem sozialen Projekt ein.

Um den vielfältigen Interessen und Stärken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht zu werden, wurden den Teilnehmern vorab einige Projektalternativen aus verschiedenen Engagementbereichen vorgeschlagen. Die Wahl   fiel in diesem Jahr auf das Projekt „Thekenbau im Veranstaltungsraum des selbstverwalteten Jugendzentrums Untergrund e.V.“ in Saarbrücken-Klarenthal.

Beteiligt am Thekenbau waren neben den Mitarbeiter/innen von KPMG, vor allem die Jugendlichen selbst, der zuständige Jugendpfleger des Regionalverbandes Saarbrücken, Michael Kammer sowie die Saarbrücker Schreinerei Holzschnittstelle. Das Endergebnis kann sich sehen lassen. Gemeinsam und mit vereinten Kräften konnte man das geplante Projekt an nur einem Tag in die Tat umsetzen. Die  Jugendlichen freuten sich über die Neugestaltung in ihren Räumlichkeiten und die Mitarbeiter von KPMG über den gelungenen Projekttag.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Deutschlandweit engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 22 KPMG-Niederlassungen in mehr als 85 ausgesuchten Projekten an diesem Aktionstag.

Unterstützung erfährt KPMG dabei von der Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ e.V. (UPJ) sowie den lokalen Mittlerorganisationen. In Saarbrücken organisierten Pro Ehrenamt e.V. und die Abteilung Kinder- und Jugendarbeit des Regionalverbandes Saarbrücken, den Tag.

Um den vielfältigen Interessen und Stärken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht zu werden, wurden den Teilnehmern vorab einige Projektalternativen aus verschiedenen Engagementbereichen vorgeschlagen. Die Wahl fiel auf das Projekt des Caritas-Zentrum-Saar-Pfalz „Treff em Gässje, ein täglicher Treffpunjkt für bedürftige Menschen.

Frühstück und Mittagessen waren an diesem Tag besonders lecker, was nicht zuletzt auch an den mitgebrachten, selbstgebackenen Kuchen der KPMG-Mitarbeiter lag. Neben den vielfältigen Alltagshilfen und tagesstrukturierenden Angeboten stehen bei der Arbeit im Treff zunehmend mehr auch die Befähigungsaktivitäten für die Besucher im Fokus. Die besondere und erstaunlich offene Atmosphäre haben alle als sehr positiv erlebt.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Am 18. März startete eine Gruppe Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung von Miteinander Leben Lernen e.V. (MLL) zu einem Ausflug nach Luxembourg. Ermöglicht wurde diese Fahrt durch eine Zeit- und Geldspende der Luxembourger Bank Union Investment.

Einen Tag lang wurde den 30 Kindern und Jugendlichen ein ereignisreiches Programm ermöglicht. Organisiert wurde dies von einer Promotionagentur, den MitarbeiterInnen des MLL und durch die Vermittlung von PRO Ehrenamt. Begleitet wurde die Gruppe von geschulten BetreuerInnen des MLL sowie 15 MitarbeiterInnen der Luxembourger Bank. Nach Ankunft in der Hauptstadt startete die Gruppe in zwei Aktionsgruppen. Bei der „Stadtralley Luxembourg“ ging es quer durch die Altstadt von Luxembourg.

In verschiedenen Gruppen zogen die TeilnehmerInnen los und lösten einige knifflige Fragen und Aufgaben. Dabei lernten sie die Innenstadt kennen und eine Menge über diesen kleinen Staat, das Großherzogtum Luxembourg. Die zweite Aktionsgruppe versuchte sich beim „Sport auf letzteburgerisch“. Normalerweise spielt die integrative Basketballmannschaft in der vierten Meisterschaftsliga Luxembourgs und zwar nur gegen Mannschaften mit nichtbehinderten Spielern! Diese Mannschaft konnten unsere Kinder und Jugendlichen kennen lernen und gemeinsam mit ihnen Basketballspielen und trainieren.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Jugendherberge Pfaffental startete eine Gruppe zur „Stadtralley Luxembourg“.
Die anderen Kinder und Jugendlichen begaben sich in einen Sportwettkampf gegen Tiere „Animal Champions“. Mehrere Kleingruppen besuchten die Ausstellung und konnten sich in einer ganzen Serie von Spielen, sportlichen Wettkämpfen und Experimenten mit den sportlichen Leistungen der schnellsten, stärksten und erfindungsreichsten Tiere messen.

Ermöglicht wurde dies durch die virtuelle Technik der Ausstellung für vier große Themenbereiche: Laufen, Springen, Schwimmen und Schießen. Zum Abschluss gab es dann die Siegerehrung der Stadtralley-TeilnehmerInnen und eine kurze Auswertung des Tages.

Trotz kleinerer Pannen war es ein gelungener Ausflug, der den Bank-MitarbeiterInnen, den MLL-BetreuerInnen und vor allem den Kindern und Jugendlichen einen großen Spaß gemacht hat.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Da waren die Organisatoren richtig stolz und freuten sich auf die gute Resonanz, die der Aktionstag beim Globus Handelshof in St.Wendel gebracht hat. Insgesamt konnten an die Kunden an diesem belebten Samstag 1845 Spendenausweise verteilt werden und immerhin 160 neue Ausweise an diesem Tag ausgestellt werden. Ein toller Erfolg der Aktion „gemeinsam für Organspende“.

Das Info-Team hat beim Auftakt einer landesweiten Image-Kampagne den neuen Flyer und das gefällige Logo der Organspender vorgestellt. Unter der Schirmherrschaft von Gesundheitsminister Weisweiler werden jetzt weitere Aktionstage im Saarland folgen. Abteilungsleiter Dr. Lamberty aus dem Gesundheitsministerium unterstrich die Bedeutung der Organspende und das gefundene Netzwerk unterschiedlicher Partner. Die Globus-Kette war durch ihren Chef, Thomas Bruch, vertreten, der die volle Unterstützung seiner Warenhauskette in allen Teilen des Saarlandes zusagte. Die Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT brachte mit ihrem Präsidenten Hans Joachim Müller das Know How für die Werbekampagne mit und sorgte mit fünf Studentinnen von der Aktion „TatenSchenken“ für weitere Unterstützung für dieses Leuchtturmprojekt.

Die nächste Aktion in St.Wendel wird beim Stadt-Marathon folgen. Dann gibt es am Tag der Organspende am 4.Juni in der Saarbrücker Bahnhofstraße eine weitere große Aktion.

Bildunterschrift:
Unser Bild zeigt Pro-Ehrenamt-Präsident Hans Joachim Müller, den Geschäftsführer der Globus Holding, Thomas Bruch, Abteilungsleiter Dr.Lamberty aus dem saarländischen Gesundheitsministerium und Frau Hanna Schmitt und Klaus Schmitt vom Info-Team Organspende.

Bereits zum siebten Mal wurden Mitarbeiter des Unternehmens in diesem Jahr aufgerufen, sich im Rahmen des jährlich stattfindenden KPMG-Make a Difference Days für ein soziales Projekt an ihrem Standort zu engagieren. Dieser Freiwilligentag, für den wie immer die Mitarbeiter von der Arbeit freigestellt werden, ist eingebettet in eine bundesweite KPMG-Initiative, die seit 2005 angeboten wird. Erneut beteiligten sich alle 24 KPMG-Standorte in Deutschland, am vergangenen Freitag (7. Oktober) fand der Freiwilligentag seinen Abschluss. Bei der Auswahl der Projekte hat sich KPMG bewusst auf die Schwerpunkte Umwelt, Bildung und soziale Integration konzentriert und diese inhaltlich miteinander verknüpft.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KPMG-Niederlassung in Saarbrücken unterstützten dieses Mal zwei soziale Projekte: so standen im Saarland zwei Erlebnistage für Kinder und für Menschen mit Behinderung im Fokus der Aktivitäten.

Mit den Vorschulkindern des katholischen Kindergartens St. Albert Rodenhof wurde das „Dynamikum“ in Pirmasens besucht. Im Dynamikum konnten die Kinder Naturwissenschaft hautnah erleben. „Experimentieren und selbst ausprobieren“ war das Motto des Tages für die Kinder.

Einen besonderen Erlebnistag auf dem Bauernhof konnten 12 Behinderte der Lebenshilfe Obere Saar Püttlingen genießen. Auf dem Karcherhof  bei Ensheim konnten die Bewohner, begleitet und unterstützt durch die Mitarbeiter von KPMG, die Tiere hautnah erleben und Saft aus den selbst gesammelten Äpfeln herstellen

„Beim Make a Difference Day geht es um das freiwillige und persönliche Engagement des einzelnen“, so Oliver Geis-Sändig, Niederlassungsleiter von KPMG in Saarbrücken. „Ziel des Freiwilligentags ist es einerseits, Zeit, Arbeitskraft oder auch spezifische Kompetenzen anderen Menschen unbürokratisch zur Verfügung stellen. Zum anderen aber auch durch die Wirkung des Engagements nach innen. Es geht um die Stärkung des Teamgeistes, um die Erweiterung unseres Sichtfeldes und um unsere Verwurzelung in der Gesellschaft.“

Zunehmende Bedeutung gesellschaftlichen Engagements

Mit dem Make a Difference Day hat KPMG frühzeitig eine Entwicklung aufgegriffen, die sich immer stärker bemerkbar macht. So hat die Bundesregierung im letzten Jahr die erste Nationale Engagement-Strategie und die Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen beschlossen. Gleichzeitig hat eine interne Umfrage gezeigt, dass die KPMG-Mitarbeiter sich der Gemeinschaft verpflichtet fühlen und über zwei Drittel noch mehr Gelegenheiten für ehrenamtliches Engagement suchen. Der Make a Difference Day kommt beiden Entwicklungen entgegen.

Integraler Bestandteil der Engagement-Kultur

Der KPMG Make a Difference Day ist Teil einer breit angelegten Engagement-Kultur, die auf der Überzeugung fußt, dass ein Unternehmen nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern immer auch ein sozialer Akteur ist. Zudem brauchen Unternehmen eine gesunde Umgebung, um nachhaltig erfolgreich sein zu können. Grundsätzlich steht jedem KPMG-Mitarbeiter daher ein halber Tag monatlich für in Eigenregie organisiertes Engagement zur Verfügung. Die von KPMG entwickelten Volunteering-Programme wie der Make a Difference Day bieten stets Impulse für Engagement. 

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Cosmos-Versicherungsunternehmens hat in der Kindertagesstätte „Kinderstube e.V.“ im Projekt „Raum schaffen“ einen Geräteschuppen gebaut, Sträucher gepflanzt und eine Innenverkleidung im Essensraum angebracht.

Der Freiwilligen Tag unter dem Motto „Helfen hilft – Gemeinsam stark“ der Generali Deutschland Gruppe findet in diesem Jahr zum ersten Mal bundesweit statt – und zwar an sieben Standorten mit insgesamt über 400 Konzernmitarbeitern.

Unter dem Dach der Generali Deutschland Gruppe firmieren verschiedene Versicherer und Finanzdienstleistungsunternehmen wie beispielsweise AachenMünchener, Generali Versicherungen, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung und Deutsche Bausparkasse Badenia.

Die Mitarbeiter des Konzerns sollen mit ihrer Teilnahme am Freiwilligentag die Möglichkeit erhalten, sich an ihren Standorten abteilungs- und unternehmensübergreifend im Gemeinwesen zu engagieren.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Bau einer Boule-Anlage in der Dorfmitte

Freiwilliger: Herr Wolfgang Jung (Projektleiter)

Projektskizze:
Bau einer Boule-Anlage mit Sitzgelegenheiten als Ort der Kommunikation und Freizeitgestaltung für BürgerInnen (aus verschiedenen Ortsteilen, von jung bis alt und zur Integration von Neubürgern, insbesondere auch mit Migrationshintergrund) in der Ortsmitte von Wellesweiler.

Projektdauer: September 2009 - Mai 2010

Projektpartner:

Strategische Partner:

  • Wellesweiler Bürgertreff
  • Zentraler Betriebshof der Stadt Neunkirchen

Umsetzungspartner:

  • Linnebacher Bau GmbH
  • WZB gGmbH (Werkstattzentrum für behinderte Menschen der Lebenshilfe)
  • Greiner Beschriftungen
  • Und weitere Partner zur Organisation der Feierstunde, die in diesem Fall auch ein Bouleturnier umfasst

Projektdetails zum Download

Wir schaffen ein Freizeit- und Kommuniaktiontreffpunkt

Freiwilliger: Frau Renate Eller (Projektleiterin)

Projektskizze:
Bau von fest installierten, selbst entworfenen und gebauten Bänken und Tischen, sowie die Anlage eines Teiches, dessen Bepflanzung und die Integration einer Möglichkeit zum gemeinsamen Boule spielen in der Außenanlage des Wohnhauses für behinderte Menschen der Lebenshilfe Püttlingen.

Projektdauer: Mai - November 2009

Projektpartner:

Strategische Partner:

  • Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung obere Saar e. V.
  • Deutsche Bank, Filiale Völklingen

Umsetzungspartner:

  • Helmut Dörr GmbH (Zimmerei, Bedachungen, Klempnerei)
  • Woll Maschinenbau GmbH
  • arus GmbH, Willi Latz Architekt
  • Helmut Kallenbach GmbH – Der Raumausstatter
  • Druck & Beschriftung Greiner GbR
  • Eltern der Bewohner

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Bau eines Kinderspielplatzes

Freiwilliger: Herr Wolfgang Jung (Projektleiter)

Projektskizze:
Bau eines Kinderspielplatzes beim Centrum für Freizeit- und Kommunikation der Lebenshilfe in Spiesen, zur Aufwertung des integrativ arbeitenden Gastronomie- und Hotelleriebetriebes.

Projektdauer: Januar - Mai 2009

Projektpartner:

Strategische Partner:

  •  WZB gGmbH (Werkstattzentrum für behinderte Menschen der Lebenshilfe)
  •   CFK gGmbH (Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe)
  •   Sparkasse in Neunkirchen (19 Mitarbeiter an 2 Tagen von Filialleiter bis Azubi)

Umsetzungspartner:

  • Linnebacher Bau GmbH (Baumaterialien)
  • eibe Produktion+Vertrieb GmbH & Co.KG (Spielplatzgeräte und mehr)
  • Druck & Beschriftung Greiner GbR (Ehrentafel)

Projektdetails zum Download

In vier Arbeitseinsätzen haben drei Auszubildende der Bauunternehmung Reinert aus Brotdorf unter Leitung von Maurermeister Stefan Engstler ihre Projektplanung durchgeführt. Sie haben Erde bewegt, „Speis“ verarbeitet, Steine geschleppt und Steine aufeinander getürmt. Dies alles unter den interessierten und staunenden Augen der Jüngsten der integrativen Kinderkrippe „Schneckenhaus“ der Lebenshilfe Merzig.

Das Ergebnis der Arbeit, eine“ Mauer“, entstand als Abgrenzung zum Nachbargrundstück. Nun können die Kleinsten ohne Gefahr auf ihrer Wiese toben und spielen. Statt einer Geldspende wollen wir lieber ganz konkret mit unseren Auszubildenden etwas Sichtbares für soziale Institutionen in Merzig leisten“ erklärten die beiden Unternehmer Stefan und Joachim Reinert. Die Kinder der Lebenshilfe Merzig-Wadern bedankten sich mit ihren Erzieherinnen mit einem Geschenk für die geleistete Arbeit und die spannende Zeit mit den Auszubildenden und ihren unterschiedlichen Gerätschaften.

TatenSchenken: der Name der Hochschulgruppe ist Programm. Einmal im Monat wird ein Aktionstag in einer sozialen Einrichtung organisiert. Zum einen werden praktische Arbeiten übernommen, zum anderen werden Begegnungen zwischen Menschen geschaffen, die sich im alltäglichen Leben nicht zwangsläufig über den Weg laufen.

Im Januar verbrachte TatenSchenken einen Aktionstag im Bruder-Konrad-Haus. Mitgebracht wurden Gesellschaftsspiele sowie eine große Portion Neugier. Im Speisesaal wurde das Spieleangebot anfangs nur zaghaft angenommen.  Welche Menschen leben im Bruder-Konrad-Haus? Warum haben sie ihre Wohnung verloren? Die einen erfuhren über Spielesucht und Drogenkonsum, die irgendwann zu einem Kontrollverlust im Leben führten. Die anderen erfuhren von einem Leben als Student an der Uni Saarbrücken.

Nach dem Kennenlernen spielten wir an verschiedenen Tischen Activity und Karten. Besonders Activity brachte alle oft zum Lachen. Bei dem Spiel muss man Begriffe raten, die von einem Team gezeichnet, umschrieben oder pantomimisch dargestellt werden. Besonders die Pantomime sorgte für Erheiterung. An einem anderen Tisch wurden die Geheimnisse diverser Kartenspiele preisgegeben. Zusätzlich erhielt die TatenSchenken Gruppe eine Führung durch das Bruder-Konrad-Haus. Insgesamt hat der Nachmittag allen Beteiligten viel Freude bereitet. Gleich vor Tür war eine angeregte Diskussion unter den TatenSchenkern zu vernehmen. Ob sie uns wohl noch einmal einladen?

„Hoch hinaus“ wollen 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versicherers CosmosDirekt mit Kindern aus Malstatt. Im Kinderhaus Malstatt kochten die Versicherungsprofis erst mit den Kindern gemeinsam, um diese anschließend gut gestärkt zu einem Erlebnisausflug ins Kletterzentrum Saarbücken einzuladen. Beim Klettern geht es um Geschick und Sportlichkeit, aber auch Vertrauen in den Partner, der absichert. Carsten Freels vom Kinderhaus Malstatt ist begeistert: „Ich bin mir sicher, dass die Kids einerseits Spaß haben, andererseits auch sinnvoll gefordert werden und ihre eigenen Fähigkeiten besser kennenlernen.“ 

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Die Firmbewerber der Gemeinden in St. Johann in Saarbrücken, des Jahrgangs 2010/11 haben sich für die 30-Stunden Aktion, in drei Gruppen aufgeteilt. Bei dieser Aktion bekommen die Firmbewerber die Aufgabe, ein soziales Projekt innerhalb von 30 Stunden durchzuführen. Unsere Gruppe ging ins Bruder-Konrad-Haus und strich dort als erstes ein Geländer und brachte die Inneneinrichtung auf Vordermann. Danach kam der interessante Teil. Wir redeten mit einigen der „Wohnungslosen“ ,die uns einiges über sich erzählten. Wir machten dabei eine sehr wichtige Erfahrung, die jeder einmal machen sollte. Jeder hat ein paar Vorurteile gegenüber Leuten, die „obdachlos“ sind. Aber eigentlich geht es recht schnell, aus dem Leben abzurutschen und nicht mehr weiter zu kommen. Die meisten Leute im Bruder-Konrad-Haus haben ein Problem, eine Sucht oder Ähnliches. Für viele ist es sehr gut dort hin zu gehen. Sie bekommen Essen und haben ein Zimmer, haben Gesellschaft und unterstützen sich gegenseitig.  Was wir schlussendlich daraus gelernt haben: Wir haben eine gute Tat umgesetzt und viel über diese Menschen mit ihren Problemen erfahen.

Ein tolles Projekt haben die Auszubildenden von ZF in Saarbrücken mit der Gesamtschule Rastbachtal verwirklicht: Der Spielplatz beim Caritas-Kindergarten in der Donaustraße ist auf Vordermann gebracht worden. Schippen, streichen, hämmern, schleifen und rechen hießen die Aufgabenbereiche der jungen Ehrenamtler und die Frage der Kindergartenleiterin: „Kommt Ihr nächstes Jahr wieder“ sagt alles über den Wert des Einsatzes. Die Zusammenarbeit der Gesamtschüler mit den Azubis hat gut funktioniert.

Die Organspende Saar macht immer wieder mit spektakulären Auftritten auf sich aufmerksam und sie gewinnt immer mehr Unterstützer und Partner. Nach dem großartigen Ergebnis beim Globus Handelshof in St.Wendel (16o Ausweise), war diesmal die Saarbrücker Bahnhofstraße der Stützpunkt der vom Gesundheitsministerium mit unterstützt wurde.  Die Studentengruppe der TatenSchenker war genauso mit von der Partie wie Mitarbeiter der LAG PRO EHRENAMT. 124 Ausweise sind diesmal hergestellt worden und es sind etwa 85o Spendenausweise verteilt worden.

Unser Bild zeigt das Ehepaar Schmitt mit zwei jungen Studenten, die sich der Bedeutung des Spendenausweises bewusst geworden sind.

lesen von Mensch zu Mensch

 „Brand in der HTW am Waldhausweg“ war das Übungsszenario, das Helfer von Freiwilligen Feuerwehren aus der Kernstadt Saarbrücken und Malteser Hilfsdienst im Rahmen einer Alarmübung vorfanden. Während die Sirene aufheult, liegen die Opfer schon zur Rettung am Unglücksort bereit, denn bei einer Katastrophenschutzübung gibt es keine wirklichen Opfer. Es handelt sich hier um Darsteller des Vereins Freiwillige Notfallhilfe, der sich auf die Unfallopfer-Darstellung spezialisiert hat. Der Verein erhielt bei dieser Übung jedoch besondere Hilfe durch 15 Mitarbeiter aus verschiedenen Filialen der Deutschen Bank im Saarland, die sich hierfür mit Unterstützung ihres Arbeitgebers ehrenamtlich engagieren.

„Die Mitarbeiter der Deutschen Bank erhalten bei diesem Einsatz einen spannenden Einblick in die Welt der Feuerwehren und Rettungsdienste. Die Rettungsmaßnahmen aus der Sicht eines Opfers zu erleben, kann sehr beeindruckend sein.“, so der 1. Vorsitzende des Vereins Freiwillige Notfallhilfe, Ingo Vigneron.

Die Deutsche Bank hat nicht nur die eigenen Mitarbeiter für das freiwillige Engagement begeistert. Sie unterstützt den Verein darüber hinaus mit einer Geldspende von 1500 Euro. Unternehmensintern fand der Einsatz der Mitarbeiter im Rahmen der „Initiative plus“ statt, dem globalen Volunteering-Programm der Deutschen Bank, bei dem das private ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter zusätzlich mit einer Spende der Bank unterstützt wird. Vermittelt hat diesen Einsatz PRO EHRENAMT.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KPMG-Niederlassung in Saarbrücken unterstützten einen besonderen Erlebnistag auf dem Bauernhof in der Betreuung von zwölf behinderten jugendlichen Menschen der Lebenshilfe Obere Saar Püttlingen genießen. Auf dem Karcherhof bei Ensheim konnten die Bewohner die Tiere hautnah erleben und Saft aus den selbst gesammelten Äpfeln herstellen.

Mit dem Make a Difference Day hat KPMG frühzeitig eine Entwicklung aufgegriffen, die sich immer stärker bemerkbar macht. Eine interne Umfrage gezeigt, dass die KPMG-Mitarbeiter sich der Gemeinschaft verpflichtet fühlen und über zwei Drittel noch mehr Gelegenheiten für ehrenamtliches Engagement suchen.  Der KPMG Make a Difference Day ist Teil einer breit angelegten Engagement-Kultur, die auf der Überzeugung fußt, dass ein Unternehmen nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern immer auch ein sozialer Akteur ist. Zudem brauchen Unternehmen eine gesunde Umgebung, um nachhaltig erfolgreich sein zu können. Grundsätzlich steht jedem KPMG-Mitarbeiter daher ein halber Tag monatlich für in Eigenregie organisiertes Engagement zur Verfügung. 

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Eine Kulturspielfläche mit Bühne neben dem Jugendzentrum, das war einer der langgehegten Wünsche der Kinder im Jugendzentrum Burbach. 20 Mitarbeiter des Sparkassenverbandes packten nun an zwei Tagen an und halfen tatkräftig mit, ein Open air- Theater an der Giebelseite des Gebäudes entstehen zu lassen. Dort sollen in Zukunft die Kinder und Jugendlichen des Jugendzentrums Open-Air-Veranstaltungen (Musik, Theater) gestalten können.

In Zusammenarbeit und unter Anleitung einer Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme des ZBB (Zentrum für Bildung und Beruf Saar gGmbH in Burbach), die im Rahmen des ESF-Bundesprogrammes ‚Soziale Stadt‘ und mit Unterstützung des Jobcenters Saarbrücken in Burbach tätig ist, kamen Schippen, Hacken, Rechen und auch große Presslufthämmer zum Einsatz.

Der Fachanleiter dieses Projektes ‚Bildung und Beschäftigung in Burbach‘, Thorsten Hupfeld, war sichtlich begeistert: „das tolle Engagement der beiden Teams   war ansteckend und motivierend für meine Mitarbeiter. Für unser Projekt hier am Jugendzentrum in Burbach war das eine große Hilfe“.

Doch nicht nur die neue Open Air – Bühne wurde gebaut, die gesamte Rückseite des Geländes wurde wieder auf Vordermann gebracht. Verwilderte Flächen wurden frei geschnitten und so sammelte sich am Ende ein Riesenberg an Grünschnitt, Steinen und Erde an.

Der Sparkassenverband stellte die Mitarbeiter für diese soziale Aktion an beiden Tagen frei. Auch Sparkassenpräsident Franz Josef Schumann zog am ersten Tag die „Schaffhandschuhe“ an, um als Vorbild die soziale Verantwortung seines Unternehmens zu demonstrieren.

Am Ende konnten über 120 Engagementstunden in die Neugestaltung des Geländes fließen. Dirk Sold, zuständiger Regionalleiter der Abteilung Kinder- und Jugendarbeit des Regionalverbandes Saarbrücken: „wir sind sehr dankbar, das gab den weiteren Arbeiten auf dem Gelände einen Riesenschub. Nächstes Frühjahr werden wir uns mit einem Einweihungsfest noch mal bei den fleißigen Helfern bedanken!“

Das Jugendzentrum Burbach ist eine gemeinsame Einrichtung des Regionalverbandes Saarbrücken und der Landeshauptstadt Saarbrücken. Derzeit besuchen täglich 30 – 40 Kinder und Jugendliche das Jugendzentrum. Jugendzentren sind Orte, wo sich Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 20 Jahren treffen, reden und spielen können. Außerdem bieten sie professionelle Unterstützung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen ganz konkret in alltäglichen Problemsituationen. Sie stärken und stabilisieren Kinder und Jugendliche.

Weitere Schwerpunkte der Arbeit in Burbach liegen in den Bereichen Medienpädagogik (Internet, Layout, Fotomontagen etc.), Musikförderung (Proberäume, Konzertserien, Technik-Workshops etc) und gesunde Ernährung.

Diese Aktion wird als Zeitspende im Rahmen des Leuchtturmprojekts von PRO EHRENAMT durchgeführt. LAG-Präsident Hans Joachim Müller zog am Schluss auch positive Bilanz „ein großartiges Projekt mit flinken Händen und viel Engagement hat die Sozialverantwortung bei den Mitarbeitern des Sparkassenverbandes unter Beweis gestellt. In einem sozialen Brennpunkt so etwas auf die Beine zu stellen, ist nicht hoch genug einzuschätzen.

Dieses Projekt ist vom UPJ-Servicebüro im Saarland betreut worden. Dort sind das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam zur Projekt-Durchführung unterwegs.

Der eigentliche Arbeitstag liegt schon ein paar Wochen zurück, jetzt endlich konnten voller Stolz die 23 Auszubildenden der Union-Krankenversicherung mit dem Vorstandsmitglied Manuela Kiechle den neuen Spielplatz bei der Kinderstube in Alt-Saarbrücken offiziell übergeben. Und das Zeitspende-Werk vom 18.November in „Schaffkleidern“ kann sich sehen lassen.  

Mit Hammer und Schraubenzieher, mit Schippe, Rechen, Pinseln und Schubkarren brachten die jungen Frauen und Männer das Außengelände von „Kinderstube e.V.“ auf Vordermann und sammelten so Erfahrungen im Handwerk, fernab ihrer sonstigen Ausbildungstätigkeit im    versicherungstechnischen Bereich.

Auch das Teambuilding kam nicht zu kurz: in einem Morgenkreis wurden die Azubis von den Kindern und Erzieherinnen der Kinderstube e.V. mit Liedern begrüßt, beim Transport der zentnerschweren Baumstämme mussten bis zu 12 Azubis gleich an mehreren Strängen ziehen, um die 4 x 7 Meter lange Umrandung des Sandkastens mit Rubinien - Stämmen zu setzen. Insgesamt 10 Tonnen saarländischer Sand wurden in den neuen Sandkasten bergauf   transportiert, eine stabile Überdachung zum Sonnenschutz gebaut, ein auf Kinderschritte abgestimmter Treppenaufgang geschaffen, das komplette Gelände gemäht und winterfest gemacht, Fallschutz mit 50 Säcken Rindenmulch erneuert und alle Spielgeräte und Hütten mit einem schönen Neuanstrich versehen.

Die UKV-Ausbildungsleiterin Andrea Bennoit-Fischer freute sich über den „neuen“ Einsatz ihrer hochmotivierten Azubis und die Kinderstuben-Leiterin Sylvana von Bohr war ganz begeistert von der großartigen Schützenhilfe der UKV-Mitarbeiter/innen: „es ist unglaublich, was diese jungen Leute heute an nur einem  Tag vollbracht haben, unsere Kinder haben jetzt mehr Möglichkeiten im Freien zu spielen“.

Die Union-Krankenversicherung unterstützt seit Jahren PRO EHRENAMT bei den Bemühungen um eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und Wirtschaft. Das Pilotprojekt 2001 war der Bau eines Kinderspielplatzes beim Aussiedlerheim in Homburg-Erbach. UKV-Vorstandsmitglied Manuela Kiechle freut sich über das gelungene Projekt des Versicherungsnachwuchses und kann als Stiftungsratsmitglied der Stiftung Bürgerengagement Saar auch noch einen Scheck über 500 € für den weiteren Ausbau überreichen.

Die Vorbereitungen in der Projektkoordination haben Dirk Sold vom „UPJ Servicebüro Saarland“ des Regionalverbandes Saarbrücken und Hans Joachim Müller von PRO EHRENAMT geleistet.

Mit Hammer, Bohrmaschine, Akkuschrauber und Pinsel haben elf Führungskräfte der Baden-Badener Versicherungs AG den Kindergarten St.Erasmus in Heusweiler-Eiweiler gestürmt. An nur einem Tag wurde von den Spitzenkräften des Versicherungsunternehmens im Rahmen eines sozialen Projekts der Forscherraum des Kindergartens komplett renoviert. Ein spannendes Projekt, bei dem die elf Mitarbeiter auch einmal ihre handwerklichen Kompetenzen unter Beweis stellen konnten.Im Katholischen Kindergarten St.Erasmus in Heusweiler-Eiweiler haben die Mitarbeiter mit einigen Helfern eine Komplettrenovierung des Kreativraumes vorgenommen: Zwei Bau-Podeste mit praktischen Schubfächern, eine Ecke zum Erforschen und Beobachten, ein Werktisch zum Hämmern, Basteln und Schrauben, eine Vorrichtung für eine variable Kugelbahn sowie eine Bauecke wurden an dem Samstag geschaffen. Außerdem erhielt die Wände des Forscherraums einen neuen, modernen Anstrich.

Unter Anleitung des Schreinergesellen David Hartmann, der schon vielfältige Erfahrungen im Bau von Kreativplätzen in Kindergärten gesammelt hat, konnten die elf „Handwerker auf Zeit“ eine Menge bewegen. „Der Raum sieht jetzt richtig klasse aus, freut sich Mabel Müller-Krumke, Ressortleiterin Personal des Versicherungshauses.

„Wir wollten als Unternehmen durch das soziale Engagement unserer Führungskräfte etwas Gemeinnütziges tun, am liebsten etwas für Kinder, denn das passt gut zu den Zielen der Baden-Badener Kinder- und Jugendstiftung. Es war toll, dass Kollegen sofort dazu bereit waren, ihre private Zeit für ein Projekt für Kinder einzusetzen. Gleichzeitig war es ein Teamerlebnis der besonderen Art. Wir waren begeistert, was wir an einem Tag bewirken konnten. Aber wir haben nicht alles alleine geschafft. Mitarbeiter des Kindergartens und Eltern haben uns verpflegt und bei der Arbeit mit angepackt.

Die Materialkosten wurden zum Großteil von der Baden-Badener Kinder- und Jugendstiftung übernommen. Auch die Kindergartenkinder haben durch den Verkauf von Bastelarbeiten an Weihnachten einen Teilbetrag beigesteuert.

Die Vermittlung des Projekts erfolgte über das UPJ-Servicebüro Saarland. Das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken und die Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT haben es sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen und soziale Projekte zusammen zu führen und soziales Engagement in unserem Gemeinwesen anzuregen.

Die Stiftung Bürgerengagement Saar hat dieses lobenswerte Projekt mit einer Spende von 500 € unterstützt.

Die Forscher-Ecke ist ein Ort, an dem Kinder

  • experimentieren
  • sich mit verschiedenen Elementen (Wasser, Erde, Feuer, Luft) vertraut machen
  • Erfahrungen mit Magnetismus, Gewichtseinheiten, zeiten machen
  • mit verschiedenen Konstruktionsmaterialien arbeiten
  • verschiedene Baustile und bekannte Bauwerke kennenlernen
  • Pläne erstellen und diese dokumentieren.

Direkt im Anschluss an den Kinderspielplatz beim Aussiedlerheim in Homburg-Erbach finden wir das nächste Projekt, nämlich der Bau eines Bolzplatzes für die Migrantenkinder.

Zwei Basketball-Türme und eine neue Umzäunung für den Fußballplatz waren notwendig, damit die Kinder in allen Altesstufen jetzt ein Spielangebot vorfinden können.

Mitarbeiter der Thom-Inkasso-Treuhand Saarbrücken haben zusammen mit dem Bauhof der Stadt Homburg die Vorrichtungen an Ort und Stelle gebracht und aufgebaut. Präzisionsarbeit war das gefordert, und das auch bei wittrigen Verhältnissen (strömender Regen). Wenigstens bei der Eröffnung mit UKV-Chef Robert Baresel und dem Geschäftsführer Harald Thom, sowie der Bürgermeister Rüdiger Schneidewind hatte der Wettergott ein Einsehen.

Eine tolle Initiative, die das Gesamtareal wunderbar abrundet.

(Union Krankenversicherung / Deutsches Rotes Kreuz LV Saarland)

Mit Spielplatzbau in Homburg-Erbach wurde "Neuland" betreten In Homburg-Erbach gelang das Zusammenspiel von "Ehrenamt und Wirtschaft Saarbrücken/Homburg (up).

Ein guter Tag, dieser Dienstag. Konnte doch endlich das gefeiert werden, was in monatelanger Arbeit geplant und umgesetzt worden war - und was sich manchmal als allzu kniffelig darstellte. Doch nun war es so weit: Die Kinder des Flüchtlingsheimes Homburg-Erbach haben einen Spielplatz. Und die Freude darüber war riesengroß: "Ich finde das toll", meinte die zehnjährige Fatima, "jetzt können wir hier richtig spielen". Besonders das "lange Ding" gefiel ihr. Das "lange Ding", so erläuterte Architekt Joachim Sessinghaus, ist übrigens eine Seilbahn, die Hauptattraktion des Spielplatzes.

Angefangen hatte alles mit einer Idee. Eines Tages habe der Vorsitzende des Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Pro Ehrenamt, Hans-Joachim Müller, bei ihm angeklopft, ob man nicht mal gemeinsam etwas machen könne, erzählte der Vorstandsvorsitzende der UKV, Robert Baresel, bei der offiziellen Übergabe des Spielplatzes.

Denn die LAG wollte mit dem Projekt "Ehrenamt und Wirtschaft - Gutes Tun bringt Gewinn", das unter dem Titel "Neuland" in die "Saarland21"-Initiative eingebettet ist, für ehrenamtliches Engagement in Unternehmen werben. Vorbilder gibt es im Ausland bereits viele, nur bis ins Saarland war die Idee, Mitarbeiter durch ein gemeinsames (soziales) Projekt zusammenzubringen und so Teamgeist zu fördern, noch nicht umgesetzt worden. Eben das wollte Müller ändern. Und mit der Union Krankenversicherung (UKV) hatte er den richtigen Partner gefunden.
Ein Projekt war schnell ausgeguckt - auf dem Gelände des Flüchtlingsheimes leben 400 Menschen auf engstem Raum, gerade die Kinder haben zu wenig Möglichkeiten, sich spielerisch zu entfalten. Das bestätigte auch das DRK, das die soziale Betreuung in der Unterkunft übernommen hat.
Einen Spielplatz zu bauen, lautete deshalb das Ziel. Selber anpacken sollten die Mitarbeiter, sich ehrenamtlich einbringen. Dafür stellte die UKV die etwa 40 Freiwilligen für insgesamt fünf Arbeitstage frei. Eine Arbeitsgruppe bereitete alles vor. Und zu guter Letzt buddelten, schaufelten und schufteten die UKV-ler, zehn Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes und drei Helfer der LAG Pro Ehrenamt gut gelaunt für den guten Zweck (wir berichteten). Tatkräftig unterstützt wurden sie von den Heimbewohnern.

"Durch diese Zeitspende konnten wir gut 50000 Mark Arbeitsleistung einsparen", freut sich Müller. Ganz umsonst ging es natürlich nicht. Fiel auch der Arbeitslohn flach, so mussten die Geräte bezahlt werden. 25000 Mark kosteten sie, bezahlt wurde das Geld vom Innenministerium und der UKV (je 10000 Mark) und der Staatskanzlei (5000 Mark). Mit Rat und Tat unterstützt wurde die Truppe von Mitarbeitern der Stadt Homburg. Nun schmücken eine Doppelschaukel, zwei Federtiere, eine Seilbahn, ein Sandkasten und ein Großspielgerät das ehemals brach liegende Gelände. Tische und Bänke werden noch geliefert. Und noch im September plant die LAG mit einem anderen Partner den zweiten Bauabschnitt, den Bau eines Basketballfeldes. Dass dieses Projekt zwar ungewöhnlich, aber sehr Gewinn bringend war, davon waren die Mitarbeiter der UKV überzeugt: "Es war klasse und hat sehr viel Spaß gemacht", sagte Patrick Würtz mit Blick auf das gemeinsame Werk. Auch, wenn der Muskelkater am nächsten Tag kräftig zwickte. "Wenn noch einmal etwas kommt, sind wir wieder dabei", versprach Undine Brandis. Lob gab es für dieses gelungene erste "Neuland"-Pilotprojekt von allen Seiten. Innenministerin Annegret Kramp-Karrenbauer beglückwünschte alle Beteiligten, ebenso DRK-Präsident Bernhard Preiß. Und Robert Baresel von der Union Krankenversicherung bemerkte: "Dies war bestimmt nicht unser letztes Projekt".