Das Netzwerk ANKOMMEN zieht erstaunliche Bilanz seit 2014

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Entstanden ist es als Bürgeriinitiative gegen die Not der vor Krieg und Diktatur flüchtenden Menschen.

Das Netzwerk ANKOMMEN ist eine Erfolgsgeschichte. Entstanden ist es als Bürgerinitiative gegen die Not der vor Krieg und Diktatur flüchtenden Menschen. Anfang 2014 suchten Tausende Syrer, aber auch Menschen aus anderen Ländern, Zuflucht in Deutschland. Viele Menschen in Saarbrücken (und anderen Teilen des Saarlandes) standen bereit, ihnen bei dem Neuanfang zu helfen.

"ich möchte gerne helfen, was kann ich tun?" war oft die Frage. Veronika Kabis vom Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Stadt Saarbrücken, und Hans Joachim Müller von der Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT fanden die Antwort, das Netzwerk ANKOMMEN.

Im Jahre 2015 waren schon fast 200 Ehrenamtler in das Netzwerk eingebunden, halfen bei Deutschunterricht, Begleitung bei Behördengängen, Schul- ud Arztbesuchen, Unterstützung bei der Wohnungssuche, Patenschaften, Ausbildung und Jobsuche, Gestaltung von Musik- und Theaterfesten. Bei der Vielzahl der Initiativen waren hauptamtliche Strukturen vonnöten. Ab 2016 hat uns die Lotterie von Aktion Mensch dabei finanziell unterstützt, bis heute noch.

Das Büro des Netzwerks ANKOMMEN in der Nauwieserstraße 52 beherbergt heute die Projekte der Streitschlichtung, der JobMentoren und der Gewaltprävention. Dies sind neue Aufgaben, die bei der Unterstützung der geflüchteten Menschen heute wichtig sind.

Das Netzwerk ANKOMMEN hat in einer ersten Broschüre alle Schritte von 2014 bis 2018 aufgezeichnet. Jetzt folgt für die Jahre 2019 bis 2021 eine weitere Dokumentation über die ANKOMMEN-Aktivitäten.

Ein Blick für die Zukunft des Netzwerks wird auch gewagt. Das House of Resources (HOR) wird in Saarbrücken eine wichtige Aufgabe übernehmen.

Dokumentation 2014 - 2018

Dokumentation 2019 - 2021