mobisaar verstetigt seine Aufgaben mit Unterstützung der Landesregierung

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Der Öffentliche Nachverkehr braucht die Lotsen vor Ort

Das Projekt „mobisaar – Mobilität für alle“ hat die Bewährungsprobe bestanden. Das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr gewährt nach dem Beschluss des Saarländischen Landtags eine Anschlussfinanzierung! Das heißt für mobisaar: 2021 startet der Regelbetrieb.
„mobisaar – Mobilität für alle“1 ist ein seit November 2015 bis 31.12.2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Forschungsprojekt. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Teilhabe für mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen. Essentiell hierbei sind von den mobisaar-Lots*innen erbrachte Dienstleistungen, die durch Software gesteuert werden. mobisaar ermöglicht die gesellschaftliche Teilhabe mobilitätseingeschränkter und älterer Menschen in und zusammen mit dem saarländischen ÖPNV. Sein Herzstück ist und bleibt die kostenfreie Begleitung durch die mobisaar-Lots*innen.
Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Wir möchten den Saarländerinnen und Saarländern den Zugang zum ÖPNV erleichtern – das gilt auch und vor allem für ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkung. Wir wollen ihnen eine selbstbestimmte und barrierefreie Mobilität ermöglichen. Das funktioniert nur, wenn wir attraktive Angebote schaffen. mobisaar ist genau ein solches Angebot, um auch im Alter mobil und unabhängig zu bleiben. Um das Projekt fortführen zu können, habe ich mich bei den Haushaltsberatungen für eine Übernahme der ungedeckten Kosten für die Dauer von drei Jahren durch das Land eingesetzt. Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat und wir das Projekt somit sichern konnten.“